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Zauberhafte freundliche Naturgeister: Das andere Neujahrsspektakel in Diedorf

  • Aus einem alten Wurzelstock können ältere Jugendliche mit scharfen Schnitzmessern schon solch eine "Trollige Hexe" schnitzen. Fragt mal im Maskenmuseum nach Schnitzkursen!
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Silvesterfeiern verbindet man leider oft mit überfüllten Sälen, Abtanzen bis zum Umfallen, Alkoholkonsum bis zur Bewusstlosigkeit, Lärm , Gestank, Feuerwerk weit über die Belastungsgrenze der Natur hinaus…. und wohin mit den Kindern: total übermüdet und trotzdem gestresst und aufgeputscht ohne Beachtung zwischen dem ganzen Trubel.. oder ab zu den Schwiegereltern?

Wollt Ihr das wirklich? Oder freut Ihr Euch zusammen mit uns lieber auf einen Jahreswechsel draußen in der Natur im nebligen Halbdunkel etwas gespenstisch wirkender knorziger Baumesbrüder……. zusammen mit Euren Kindern? Damit Ihr auch beides haben könnt und weil wir uns gerne alter Traditionen erinnern, findet unsere Veranstaltung am Ende der Rauhnächte, wenn die Tage langsam wieder länger werden statt. Ist das allein nicht etwas langweilig ? Nein denn im Wald gibt es ja nicht nur die Baumbrüder sondern Elfen, Trolle, Waldgeister und…. natürlich unsere Diedorfer Perchten mit Ihren alten aus Holz geschnitzten Tiermasken , dem Fellumhang und den lauten Kuhglocken, die alles Beängstigende des Waldes vertreiben.

Aus Fernsehen und Presse kennt Ihr die Berichte über wüste Ausschreitungen beim Perchten- und Krampuslauf in Österreich…. da würdet Ihr freilich mit Euren Kindern zu Recht nie und nimmer hingehen. Damit hat unser Perchtenspiel aber keinerlei Ähnlichkeiten. Die Frau Perchta früherer Jahrhunderte war die Hüterin der Natur und der Umwelt, die mit Ihren beiden Gesichtern, dem der jungen lebenslustigen Frau sowohl auf das Frühjahr mit dem Keimen der Natur und den Sommer der Reife, wie mit dem sorgenvollen Gesicht der alten erfahrenen Frau auf das abnehmende Jahr mit Herbst und Winter, geschaut hat. All die Tiere des Waldes, auch die Elfen, Zwerge, Trolle und Waldgeister unserer Fantasie begleiten unsere Perchta vom Maskenmuseum Diedorf an der Kreuzung Bundesstrasse300 (Hauptstrasse) und Lindenstrasse in Richtung Schmutter, wo wir Euch nach einer kleinen Wanderung ein kleines Perchtenspiel zeigen wollen .

Wollt Ihr bei diesem Spaziergang mitmachen, dann dürft Ihr das alle gerne, aber nur in Begleitung und unter Aufsicht Eurer Eltern oder Erziehungsberechtigten. Besonders lustig und stimmungsvoll wäre es ja für uns alle, wenn sich Alt wie jung als Elfen, Hexen, Zauberer, Drachen, Einhörner, andere Tiere und Fantasiewesen verkleiden und gut aufeinander beim Laufen aufpassen würden, damit man sich gegenseitig nicht behindert oder gar verletzt. Wer gerne in traditionellem Fellgewand mit Glocken und den alten Holzmasken der Fantasiewesen aus dem Maskenmuseum wie beim ursprünglichen Perchtenlauf teilnehmen möchte, kann sich kostenlos am Maskenmuseum ausstaffieren lassen. Gerne dürft Ihr auch bei den Proben zum Perchtenspiel und Perchtentanz mitmachen. Da müsst ihr aber dann möglichst bald mit Markus Siefer, Christian Schweiger unseren Perchtenführern Kontakt aufnehmen (masief@posteo.de; christian_schweiger@web.de). Der Perchtenspaziergang in die Natur findet am 5. Januar, Donnerstag-abend statt. Treffpunkt für alle, die mitgehen wollen, ist um 18.00 Uhr am Maskenmuseum Diedorf , Kreuzung Bundesstrasse 300 (Hauptstrasse) und Lindenstrasse. Bleiben Sie nur auf den Gehwegen, nutzen sie den Fussgängerübergang! Ganz wichtig: Bitte parken Sie Ihr Auto unbedingt gleich unten am am großen Parkplatz am Diedorfer Bahnhof, wir kommen auf dem Rückweg am Bahnhof vorbei!! Ganz Umweltbewusste nutzen freilich ohnedies die Bahn.

Unsere Diedorfer Perchtenfiguren kommen übrigens auch am 21. Dezember auf den Weihnachtsmarkt am Umweltzentrum in Diedorf-Kreppen. Mehr Infos findet Ihr auch auf der Homepage des Maskenmuseums( www.maskenmuseum.de, info@maskenmuseum.de)

  • Aus einem alten Wurzelstock können ältere Jugendliche mit scharfen Schnitzmessern schon solch eine "Trollige Hexe" schnitzen. Fragt mal im Maskenmuseum nach Schnitzkursen!
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  • Die jugendliche Frau Perchta oder die strahlend schöne Frau Holle kann man sich als Maske aus Karton mit aufgeklebten Illustrierten-seiten, alten Knöpfen, bunten Wollfäden oder Glas- und Spiegelstückchen selbst herstellen
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  • Manchmal findet man, wenn man beim Spazierengehen mit offen Augen durch den Wald läuft, eine lustig aussehende Wurzel für ein Wurzelmännchen, einen Waldgeist oder einenlustigen Zwerg
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  • Manchmal muss man auch mehrere Wurzelstücke zusammenfügen, um so eine grimmige Tierperchtenmaske zu erhalten
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  • Auch ein Stück Rinde ist - nur ein bisschen verändert -schon die schönste Maske
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  • Schöne alte Dinge sollte man nicht unbedingt gleich zersägen oder zerstören. Vielleicht hilft aber ein bisschen Naturflachs und zwei Puppenaugen dazu, dass sie plötzlich zu neuem Leben erwachen.
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  • Ein geflochtener Kinderstuhl ist viel zu schade zum Wegwerfen. Welch seltsames Fantasietier schnüffelt mit großer Schnautze wohl hier herum
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  • So hat eine alte Teufelsmaske aus der Zeit des Barock vor 300 Jahren ausgesehen, doch eigentlich ganz freundlich. Natürlich haben wir die wertvolle alte Maske für den Perchtenlauf nach geschnitzt.
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  • Eine freundliche Wurzelhexe wurde bei einem Schnitzkurs am Maskenmuseum auch als Maske in Holz gestaltet
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  • Hat sich dieser leere Eierkarton jetzt zum freundlich wedelnden Hund oder gar zum gefährlichen Vampir verwandelt?
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  • Geradewegs von der Fussball-weltmeisterschaft in Katar kommt unser Ehrengast: Ein echter Scheich (gemacht aus einer Schafsbürste)
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  • Etwas gefährlicher sieht nun freilich schon diese 200 Jahre alte Holzmaske aus einem Weihnachtskrippenspiel aus. Der Teufel sollte den bösen König Pilatus holen, der ja vor 2000 Jahren aus Angst vor der Geburt des Christuskindes der Legende nach alle gerade geborenen Kinder ermorden lies .
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