Und ewig grüßt der Datenschutz . . .
Haben sie sich eigentlich schon mal überlegt, wie es kommt, dass sie genau die Seite auf ihrem Bildschirm sehen, die sie angefordert haben? Nein? Na ganz einfach, die Daten von und zu ihrem Browser werden zusammen mit tausenden anderen Daten als 'Datenpakete' über eine Leitung gesendet.
Und die Zustellung? Erfolgt wie bei jedem anderen Paket auch, es steht ein Absender und ein Empfänger drin. Der Empfänger sollte zuerst prüfen, ob das Paket auch von diesem Absender 'bestellt' wurde und auch dann erst entgegennehmen.
So schwirren ihre persönlichen Daten, ihre 'Adresse' durch das Internet und kann jederzeit von Dritten ausgelesen werden.
Da nützt auch die beste DSGVO nichts.
Oder wie kann es sein, dass manche Menschen plötzlich eine Abmahnung z.B. wegen eines unerlaubten Downloads erhalten?
Wurde hier ein terroristischer Akt vollzogen oder eine verbrecherische Bagatelle - Download eines Songs?
Nein, die Abmahnindustrie lässt sich zu den IP-Adressen (wo sie die wohl herhaben) unerlaubter Weise die persönlichen Daten, ihren Namen und ihre Anschrift heraussuchen um sie dann abzumahnen.
Denn: Internet-Provider müssen ihre IP-Adresse gemäß gesetzlicher Richtlinien zehn Wochen lang speichern.
Zugriff darauf sollten aber nur Polizei, Staatsanwaltschaften, Ordnungsbehörden, Verfassungsschutz, BND und der MAD haben, umd das nur unter der Voraussetzung eines begründeten Verdachtes wie z.B. Hoch- und Landesverrat, Staatsgefährdende Straftaten, Mord und Totschlag, sexueller Missbrauch von Kindern, Verleitung zur missbräuchlichen Asylantragstellung, Einschleusen von Ausländern und andere schwere Verbrechen. Ein Download von einem Song gehört jedenfalls nicht dazu.
Sie sehen hoffentlich ein, ohne persönliche Daten würde das Internet nicht funktionieren!
Um nicht zu sagen: Nach den geltenden Gesetzen in Deutschland dürfte es das Internet gar nicht geben!
Da ihre Daten sowieso schon überall gespeichert sind, ist es Wurscht ob sie ihren Namen oder sonst was eingeben, am Telefon wird sowas als 'Datenabgleich' bezeichnet.
Für mich bleibt unsere EU-weite DSGVO ein "Papiertiger", welcher nur eine Alibifunktion gegenüber allen Bürgern darstellt, nach dem Motto "Wir schützen euch"!
Von schützen kann aber keine Rede sein, wenn alle benötigten Informationen über den Umweg der eigenen und ausländischen Geheimdienste in die Ministerien einfließen (Die Einhaltung aller bestehenden Gesetzes in unserem Land wurde somit grundsätzlich für die Öffentlichkeit gewahrt)! Über die Nutzung von "Hintertüren" zur Umgehung von Gesetzen spricht man leider nicht"!