Das ist Spitze, Paradeabnahme im neuen Bundeswehrlook
Die alte Verteidigungsministerin geht, die neue kommt. Hängt das evtuell mit der Frauenquote zusammen?
Ich kann mich noch dunkel an das Fach Geschichte erinnern, die meisten Kriege wurden wegen Frauen durchgeführt. Der wohl erste weltbekannte war der Krieg um Troja. Auslöser war die Entführung der Helena, der Ehefrau des Menelaos.
Bis auf ganz wenige Ausnahmen wurden Frauen kein gutes Händchen bei der Führung von Armeen bescheinigt. UvL hatte auch kein gutes Händchen, merkwürdige Beraterverträge, desolate Technik und die atomexplosionsmäßigen Kosten bei der 'forch gock'. Ob es die römisch-katholische AKK besser macht? Reicht ein Studium der Politik- und Rechtswissenschaften = 'Politikerin' tatsächlich aus um die Bundeswehr wieder aus den 'Nassen' zu holen? Das wage ich zu bezweifeln.
Aber sie hat schon mal einen guten Anfang gemacht. Ihr Auftritt mit einem hellen, kniefreien, quergestreiften Sommerkleidchen mit einem schwarzem(?) Blazer kombiniert, hat sicher Akzente gesetzt.
Ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass die Bundeswehr demnächst mit Ringelsöckchen und quergestreiften Tarnanzügen ausgestattet wird.
Ich weiß nicht, Frauen und Führungspositionen beim Militär, zumal ohne militärpolitische Ausbildung - das ist keine gute Wahl.
Na ja, 2021 ist die nächste Bundestagswahl, mal sehen, was dann passiert . . .
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Den Genderklaps bekamen ursprünglich die amerikanischen Feministinnen, die mit den englischen Einheitsbezeichnungen (beispielsweise aus dem beruflichen Bereich) für Männlein und Weiblein nicht zufrieden waren. Sie wollten eigene, die ihre Weiblichkeit herausstrichen und auch sonst noch kleine Korrekturen. Da eröffnete sich ein ganz neues "Wissenschaftsfeld" und damit die Chance auf Pöstchen und Titel.
Das ließen sich unsere deutschen Frauen natürlich nicht zweimal sagen, denn da es ja in unserer Sprache nicht nur männliche, weibliche und sächliche Nomen gibt, über die man sich den Mund fusselig reden konnte, besonders über die ersten beiden, eröffneten sich hier noch ganz andere Möglichkeiten als im Englischen.
Nun gibt es also bereits männlich, weiblich und divers, denn auch andere Grüppchen wollten natürlich auf den Zug aufspringen! Eine ziemliche Idiotie, denn 'neutral' gab es als dritte Möglichkeit ja schon immer.
"Der Mensch" und "die Menschin" blieben noch im System. Aber wie ist es mit "das Mitglied" und "die Mitgliedin" (ist mir schon mehrfach begegnet; noch nicht einmal eine männlich-weibliche Opposition!)? Gesteigert noch durch die Unmöglichkeit des Plurals "die Mitgliederinnen" (Zitat u.a. von Anne Will) - da merkt die holde Einfalt gar nicht, dass "die" hier kein femininer Artikel ist sondern Pluralkennzeichnung.