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6.Oldtimertreffen in Schwerin

  • Ernst August Burmeister, Fachhändler für Simson bei der Fachliteratur in der Halle des KIW
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KIW Vorwärts SchwerinBereits zum 6.Oldtimertreffen lud der Verein IFA Mecklenburg-Vorpommern auf dem Gelände des ehemaligen KIW Vorwärts am 6. und - 7.10.2012 ein.

Zur Geschichte unseres Vereins

Der Verein "IFA Mecklenburg-Vorpommern" wurde am 19.03.1997 in Schwerin gegründet.Nach seiner Gründung und Inkraftsetzung der Satzung erfolgte am 19.08.1997 die Eintragung beim Amtsgericht der Landeshauptstadt Schwerin.
Seit 2006 wurde dem Verein auf Antrag beim zuständigen Finanzamt die Gemeinnützigkeit zuerkannt. Die Anzahl der Mitglieder hat sich seit seiner Gründung auf 30 eingepegelt.
Neben den Mitgliedern nehmen an unseren Aktivitäten zahlreiche Freunde des Vereins und Mitglieder aus anderen Oldtimervereinen teil.

IFA Verein
Industrieverband Fahrzeugbau (IFA) war ein Zusammenschluss von Unternehmen des Fahrzeugbaus in der DDR. Die im Verband zusammengeschlossenen Kombinate unterstanden dem Ministerium für allgemeinen Maschinen-, Landmaschinen- und Fahrzeugbau.

IFA Industrieverband Fahrzeugbau

Ein wohl einmaliges Filmdokument vom 5.5.2007, eines ehemaligen Arbeiters ("Wolle") der 25 Jahre in diesem Betrieb gearbeitet hat und noch einmal SEINEN 1992 abgewickelten Betrieb anschaut, habe ich bei YouTube gefunden. In der Reifenbude hat er oft "gesoffen", was an sich nichts Schlechtes bedeuten muss, denn nach Feierabend wurde auch gerne mal ein Bier im Betrieb getrunken. Hier war er immer auf der Toilette u.s.w., man merkt dem Mann einfach an, dass er dort gerne gearbeitet hat und jetzt vermutlich keine Arbeit mehr hat und sehr sehr traurig ist.
Das ist einfach auch die schonungslose Wahrheit über den Zusammenschluss der beiden deutschen Staaten.Eine der vielen traurigen Geschichten im vereinten Deutschland.

http://www.youtube.com/watch?v=Zs--K1zQRfk

Man beachte im Film einmal, wie oft der offenbar schon etwas ältere Mann das Wort Arbeit erwähnt!
Zitat:Wolle:"KIW-Vorwärts Schwerin war bis 1990 ein großes Kraftfahrzeug Instandsetzung Werk der DDR, hier wurden LKW-W50-Rubor- LO überwiegend für die NVA Generalüberholt und instand gesetzt. Es wurden auch Trabant und Wartburg instandgesetzt.1990 wurde das Werk das über 800 Mitarbeiter beschäftigte abgewickelt und so sieht unser KIW Vorwärts heute aus. mir Wolle kommen dabei die Tränen."

So stellt sich immer wieder die Frage, mussten die Betriebe der DDR in kürzester Zeit geschlossen werden, wäre es nicht sinnvoller gewesen, die Betriebe über einen längeren Zeitraum "Abzuwirtschaften".
Sicher ist die Verwaltung der künstlich erzeugten Arbeitslosen teuer geworden, als marode Betriebe aus DDR Zeiten über Wasser zu halten. So wurden die Menschen regelrecht ins kalte Wasser geworfen, wer jung war hat den Osten verlassen, übrig geblieben sind die älteren Menschen oder die die aus persönlichen Gründen ihre Heimat nicht verlassen konnten. Heute nennt man dies demografischer Wandel der dazu führt, das 2050 jeder zweite Bürger über 50 sein wird.

  • Ernst August Burmeister, Fachhändler für Simson bei der Fachliteratur in der Halle des KIW
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  • Blick in die Halle, ganz links die Trockenkammern der Lakiererei
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  • In der riesigen Halle wurden vorwiegend LKW W 50 aufgearbeitet.
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  • Trockenraum, man beachte die großen Abzugrohre auf dem Trockenraum.
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  • Hier gibt es jetzt alles was es zu DDR Zeiten nicht gab.
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  • Teilemarkt,hier Türgriffe und Tankdeckel
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  • Es geht nichts verloren....
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  • Unter dem Hallendach, Anlage zur Trocknung in der Lakierkammern
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  • Riesige Rohrleitungen durchziehen die Halle
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  • Als wenn der Mann noch einmal zur Arbeit gekommen ist.
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  • Es gibt jetzt alles, was wir früher nict bekommen haben.
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  • DDR Mopedteile vom Tank bis zur Radnarbe...
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  • Rahmenlackierung a la DDR
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  • August Burmeister ehemaliger Wartburg Fahrer
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  • Behindertenfahrzeug aus DDR Tagen,Blechteile von der "Schwalbe"
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  • Leider sind viele der Fensterscheiben zerstört
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  • W 50 mit Hebebühne und ausgefahrenen Stützen.
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  • Schwalben die noch nicht in den Westen "geflogen" sind.
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  • Schornstein KIW Vorwärts
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  • Schaufahren auf dem Gelände
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  • Pressetermin in der Hubbühne
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