In Schwerin: Umgestaltung des Marienplatzes fast abgeschlossen
Fast abgeschlossen ist die anspruchsvolle Umgestaltung des Marienplatzes im Stadtzentrum von Schwerin. Um das neue Bild der Platzes uneingeschränkt zu erhalten, will die Stadt keinerlei Sondernutzungsgenehmigungen erteilen.
Es soll davon abgesehen werden, hier Verkaufsstände irgendwelcher Art aufzustellen, auch nicht den traditionellen Glühweinstand oder den Stand der Stadttombola während der Weihnachtszeit.
Doch vollkommen veranstaltungsfrei soll der Marienplatz allerdings nicht bleiben. Darauf deutet der vor der Sparkasse im Boden versenkbare Elektroanschluss hin. Dieser soll vor allem für die Wahlkampfstände der Parteien genutzt werden dürfen, unterstrich Schwerins Oberbürgermeister Angelika Gramkow (Die Linke).
Damit die Fahrgäste des Nahverkehrs bei ungünstiger Witterung nicht im Freien an den Haltestellen warten müssen, sollen zunächst noch zwei traditionelle Unterstände (Glas-Stahl-Konstruktionen) auf dem Marienplatz aufgestellt werden.