Fehlende Kindergartenplätze?
Fehlende Kindergartenplätze sind derzeit ein Problem für die Sozialministerin Manuela Schwesig in Mecklenburg Vorpommern. Hier mal ein Beispiel aus Schwerin. Scheinbar gibt es verschiedene Bemessungsgrundlagen, was noch geht und was nicht.
Natürlich kann man das vorhandene Objekt in der Pecser Straße in Schwerin aus der DDR Vergangenheit nicht mehr nutzen. Die Lage ist ja auch zu schön, direkt am Wald, ohne Straßenlärm. Neubauten bringen Geld und nicht Altes aus der DDR aus der Vergangenheit. Der gleiche Bau ein paar Meter weiter, in der Perleberger Straße, konnte aber als „Haus der Begegnung“ weiter genutzt werden und wunderbar in Schuss gebracht werden. Intakter vorhandener Wohnraum, ehemalige Schulen und Kindereinrichtungen werden systematisch zerstört, wobei man die so genannten anrüchigen Plattenbauten den Ossis nun schon 22 Jahre lang vermieten kann, aber die oben genannten Objekte in derselben Bauweise, unbedingt, zurückbauen musste, wie es so schön heißt.
Derweil auf dem Großen Dreesch, völlig intakte Wohnungen und soziale Einrichtungen, die an die Fernwärmeversorgung angeschlossen sind und kaum Mängel aufweisen, werden diese abgerissen oder dem Verfall preisgegeben. Gleichzeitig entstehen am Ziegelsee und in der Altstadt immer neue mondäne Wohnungen für die Creme de la Creme der Politikprominenz in der Landeshauptstadt Schwerin, einer Stadt die zu einer Beamtenstadt verkommen ist. So tummeln sich wieder ehemalige SED Politiker aus DDR Tagen, mit den massenhaft zugezogenen Politikern, die aus Ihren westlichen Bundesländern Anfangs mit doppelter Vergütung in den „Osten“ gelockt wurden und schnell die Karriereleiter im Osten erklommen haben und sich dadurch eine goldene Nase „verdient“ haben. Dazu kommt noch das diese Damen und Herren bis an ihr Lebensende, auf Grund ihrer fetten Pensionen, ausgesorgt haben. Der Osten ist ein Eldorado für Politiker aus dem Westen geworden, die dort eigentlich auf der Abschussliste gestanden haben und nur widerwillig in den Osten kamen, aber schnell gemerkt haben, wie gut es sich doch im Osten Leben lässt. Das dabei ein paar Bürger aus der Ostzone auf der Strecke bleiben muss man in Kauf nehmen und schließlich hätte ja jeder in den Westen gehen können. Wie sagte unser Ministerpräsident Herr Sellering so schön, es gibt noch ein paar Defizite im Osten! Niedriglohn bei gleicher Arbeit , hohe Mieten und eine doppelt hohe Arbeitslosigkeit im Osten , für die Ossis sollte dies kein Problem sein , was sind schon 22 Jahre im vereinigtem Deutschland, schließlich hat es die Mauer 28 Jahre gegeben….
Warum geht es eigentlich auch anders:
Haus der Begegnung
Wunder gibt es in Schwerin immer wieder, auch die Halle am Fernsehturm, wurde, für 1.-€ (!!!!) Pacht im Jahr (!!!!) an ein Feuerwehrmuseum verpachtet, die Stadt verzichtet freiwillig auf die sonst übliche Miete/Pacht von 28 000.-€.
Kritsche Fragen sind nicht erwünscht.