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Ein Denkmal für den Schweriner Straßenfeger August Felten

  • Die August-Felten-Bronzeskulptur des Bildhauers Bernd Streitet steht seit Mai 2013 auf dem Schweriner Marienplatz.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

In Schwerin gibt es seit dem 4. Mai 2013 eine lebensgroße Bronzeskulptur, die an ein stadtbekanntes Original erinnert, an den Straßenfeger und Gelegenheitsarbeiter August Felten (1852–1931).

Die Statue, die auf dem Marienplatz aufgestellt wurde, gestaltete der Prignitzer Bildhauer Bernd Streiter, der bereits ein Denkmal für die Schweriner Ehrenbürgerin Bertha Klingberg anfertigte.

Streiters neuestes Werk trägt den Namen „August Felten find' 'nen Groschen“. Auf dem Groschen aus der Zeit der Weimarer Republik ist zusätzlich der Spruch „Sich regen bringt Segen“ zu lesen.

Auf der Hinweistafel heißt es über August Felten: „Mit Schlagfertigkeit und trockenem Humor brachte er die Leute zum Schmunzeln. Im Jahre 1924 wurde er sogar zu einem Postkartenmotiv. Er wurde gemocht und gehänselt. Er witzelte und tobte, und immer wieder verrichtete er seine Arbeit akkurat – mit seinem selbst gebundenen Reisigbesen.“

Die Sparkasse Mecklenburg-Schwerin spendierte anlässlich ihres 190-jährigen Bestehens die August-Felten-Figur.

  • Die August-Felten-Bronzeskulptur des Bildhauers Bernd Streitet steht seit Mai 2013 auf dem Schweriner Marienplatz.
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  • "Wenn ick hier fägen dau, hett hier keiner wat tau gahn!“ soll August Felten Passanten angeblafft haben.
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  • Wegen seiner humorigen Art hatten ihn die Einwohner einfach „Oll Felten“ genannt.
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  • August Felten wurde nachgesagt, er wäre selbstbewusst wie ein Pfau, aber sehr tatkräftig gewesen.
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  • Wenn Felten auf dem Wochenmarkt zu fegen begann, genau dort, wo Butter, Eier, Fleisch und Gemüse verkauft wurden, am besten noch genau zur Mittagszeit, regte sich mancher darüber auf.
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  • Über manche seiner verbalen Grobheiten wurde großzügig hinweg gesehen, denn die Schweriner wussten, dass ihr "Oll Felten" einen guten Kern hatte.
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  • Der Bildhauer Bernd Streiter schmückte das August-Felten-Denkmal wie die Betha-Klingberg-Statue am Burgsee mit einem kleinen Bronzevogel.
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  • Als August Felten, das Original "Oll Felten", am 12. November 1931 starb, kannte ihn fast ganz Schwerin.
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  • Es gab immer wieder Schweriner, die ihrem "Oll Felten" an der kleinen Schnapsbude einen Weinbrand spendierten.
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