Wertvoller als Gold......?
"Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold." - Martin Schulz während einer Rede an einer Hochschule in Heidelberg im Juni 2016
Gerade hat das Jobcenter Schwerin die neuesten Arbeitslosenzahlen für den Februar 2019 herausgegeben.
Statistiken gibt man ja heraus, damit die Bürger Sie lesen, was aber leider nur in den seltesten Fällen passiert. ich habe mir einmal die Mühe gemacht, mir die Statistik für Schwerin, bei den wertvollen Flüchtlingen anzuschauen. Um es vorweg zu nehmen, Gold habe ich nicht gefunden.Nur einen riesigen Haufen Elend.
Aber lassen wir die Fakten sprechen:
Hier die Eckdaten Entwicklung Flucht/ Asyl in der LH Schwerin in beiden Rechtskreisen: Stand Februar 2019
Insgesamt hat die Stadt Schwerin 1.864 gemeldete erwerbsfähige Personen [geP] mit dem Hintergrund Flucht/Asyl
davon haben 1.391 als Anforderungsniveau des Zielberufs, HELFER ! angegeben
keine Angabe zum Anforderungsniveau machten 216 Personen
ohne abgeschlossene Berufsausbildung sind 1.578 Personen
keinen Hauptschulabschluss haben 547 Personen
keine Angabe zur Schulbildung machten 197 Personen
von den obengenannten erwerbsfähigen Personen mit dem Hintergrund Flucht/Asyl kommen aus der Arabische Republik Syrien 1.278 Personen
Angst und Bange wird einem aber erst, wenn man die Zahlen der Deutschen und die der Flüchtlinge vergleicht.
Hier sind bei den Deutschen 1.263 Personen 50 Jahre und älter und 791 Personen 55 Jahre und älter
Bei den Ausländern sind 637 Personen im Alter von 15 bis unter 25 Jahre bei den 25 bis unter 35 jährigen 611 Personen bei den 35 bis unter 45 jährigen 369 Personen bei den
45 bis unter 55 jährigen 179 und sage und schreibe nur 68 Personen bei den Ausländern mit 55 Jahren und älter.
Lasse ich alle Altersangaben unter 55 Jahren weg, stehen ca. 2045 Deutsche 68 Ausländern gegenüber.
Gold habe ich keins gefunden aber die Erkenntnis gewonnen, lieber keine Statistiken mehr zu lesen, denn dies könnte duraus einen Teil der Bevölkerung verunsichern.
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern." - De Maizière am 17. November 2015 als Bundesminister des Inneren nach der Frage über Details zur Terrorgefahr, die zur kurzfristigen Absage des Fußball-Länderspiels Deutschland gegen die Niederlande in Hannover führte.