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Schwerin Ruine Mueßer Fähre

Keine andere Gesellschaftsordnung in der Schweriner Geschichte hat so viel Kulturgut verkommen lassen, wie die kapitalistische Gesellschaftsordnung. Fast alle ehemaligen Freiluftgaststätten in Schwerin wurden geschlossen oder vergammeln mit dem Wissen der Stadtverantwortlichen.
Immer wieder taucht im Osten das so beliebte Wort; „Investor“ auf, das besonders bei den Politikern aus dem Westen, die sich mit Blick auf den Gehaltsscheck, plötzlich in Schwerin verliebt haben. Grundvoraussetzung ist vor allem das der entsprechende Investor aus dem Westen stammt, denn die Ossis aus der Zone sind zu allem zu blöd, sei es für den Beamtenposten oder um hier vernünftig zu arbeiten. Und wenn hier gearbeitet wird, natürlich für weniger Lohn, was natürlich nicht für Beamte oder Politiker zutrifft, da wird kräftig ein-und abkassiert.
Die Investoren die vor mehr als 20 Jahren wie die Fliegen in den Osten kamen, um für wenig Kohle ganze Betriebe zu übernehmen und mangels fehlender Erfahrungen allenfalls dazu in der wahren, die Betrieb abzuwirtschaften, versuchen jetzt wie Glücksritter das hinterlassene Geröll der Treuhand nach Nuggets zu durchsieben. Das neue Zauberwort lautet Fördermittel, man versucht mit tollen Ideen, die Stadt oder das Land zu Investitionen zu veranlassen. Natürlich durchforstet der Investor vorher gründlich die Möglichkeiten der Förderung, der Unterstützung der Politiker kann man sich versichern, denn nicht nur die Schweriner Volkzeitung glaubt jedem der an der Redaktionstür die Zauberformel INVESTOR sagt. Da kommen dann schon einmal so saublöde Sprüche, wie von Herrn Dr. Friedersdorff Linkspartei, dass es sich bei dem Gelände rund um die Fähre um ein eingewachsenes Biotop handeln würde. Na ja solche schwachsinnigen Sprüche lenken dann auch ganz gut von der SED Vergangenheit des Politikers ab.

Schweriner Volkzeitung

Zitat: "Doch allzu schnell wird der Schandfleck nicht verschwinden. "Da es sich um einen Außenbereich handelt, muss die Fläche über einen Bebauungsplan entwickelt werden", erklärt Baudezernent Dr. Wolfram Friedersdorff. Angesichts des in der Nachbarschaft in den Jahren gewachsenen Biotops und des Naturschutzgebietes gäbe es keine Sondernutzungsgenehmigungen."

SVZ Brandruine

SVZ " Reaktiviert werden soll indes der alte Bootsanleger in unmittelbarer Nähe. „Wir haben mit der Weißen Flotte bereits Vorgespräche geführt, sie ist sehr interessiert“, berichtet Baudezernent Nottebaum."

„Unser Entwicklungskonzept für Mueß und Zippendorf sieht an dieser Stelle mit höchster Priorität wieder Gastronomie vor.

Immo-Konzepte

  • Seit 20 Jahren ein Schandfleck
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  • Man hätte die Bänke auch in Richtung See aufstellen können.
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  • Eingangstür Freilichtmuseum Mueß
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