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Kulturtipps der Schweriner Volkszeitung unter Top Thema

  • Aus rechtlichen Gründen kann hier kein Bild der Künstler gezeigt werden, Bilder finden Sie aber unter dem Link, am Ende des Artikels.
  • hochgeladen von Norbert Höfs

Unsere Zeitung, die man unter dem Namen Schweriner Volkszeitung erwerben kann, hat den Namen „Volk“ eigentlich nicht mehr verdient und so sollte aus dem Titel, das "Volk", gestrichen werden. Früher stand immer noch Überparteilich und Unabhängig darunter, wobei dass überparteilich, dann schon mal, in vermutlich weiser Voraussicht, weggelassen wurde. Am 10.4.2013 fand ich dann einen Artikel unter Top Themen ,mit dem Titel :Augenmädchen auf Gut Gremmelin
,- über ein Kunstpaar aus Frankfurt am Main, das ein paar schöne Tage in dem genannten Hotel verbringen wollte, durfte oder konnte und nun eine Hommage an Mecklenburg sendet, mit dem Titel oder Thema „Paradigmenwechsel – Augenmädchen in Mecklenburg-Vorpommern“.
Auf den Artikel bin ich eigentlich nur aufmerksam geworden, weil ich immer die Kommentare der SVZ lese, die sehr Interessant sind und ein wenig die Meinung des Volkes wiedergegeben haben. Leider ist die SVZ vor einiger Zeit dazu übergegangen, die Beiträge vorab zu prüfen, vorher wurde erst veröffentlicht und dann geprüft, was zur Folge hatte, das einige Beiträge, die gegen die Richtlinien verstoßen haben, gelöscht wurden. Leider ist die Schweriner Zeitung jetzt nicht nur dazu übergegangen, nicht nur die Beiträge vorab zu prüfen, ob diese gegen die Richtlinien verstoßen , sondern es wird jetzt der Inhalt geprüft, ob dieser auch mit der Meinung, der SVZ konform ist, was dazu führt, dass die Kommentare in der Anzahl sehr zurückgegagangen sind und somit schon lange nicht mehr die Meinung der Bürger der Stadt wiederspiegeln. Nachdem es meine Kommentare nun schon mehrfach nicht geschafft haben, durch die Zensur der SVZ zu kommen, wurde mein Zugang irgendwie gesperrt, sozusagen wurde meine Meinung eben schlichtweg abgeschaltet. Aber bleiben wir beim obengenannten Artikel der Zeitung über die Künstler mit ihrer Hommage an Mecklenburg.
Unter dem Beitrag fand sich nun folgender Kommentar, der es, oh Wunder, geschafft hatte, durch die Zensur zu kommen und dadurch mein Interesse erweckte.
Den Beitrag gibt es noch im Internet auf der Seite der SVZ zu finden, Link hier:
Artikel der Schweriner Volkszeitung

Kommentar: Rxxxe Dxxx

Liebe Redakteure der SVZ

Der Text dieses Artikels dürfte eine journalistische Glanzleistung darstellen, den künstlerischen Gehalt mag ich allerdings nicht beurteilen, da ich ehrlich gesagt, ein Kunstbanause bin.
In dem kurzen Artikel, 4 x Kerstin Lichtblau, 4 x Michael Bloeck , 6 x (!) Gremmelin und 2 x das Restaurant Landlieb zu erwähnen und unterzubringen, ist eigentlich nicht mehr zu toppen. Leider hat man ganz vergessen zu erwähnen, dass das Frühlingsmenü, für schlappe 31.-€ (pro Person !) zu haben ist, ob da allerdings bei mir Frühlingsgefühle aufkommen, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht hätte es unter diesen Umständen noch geholfen, auf den nächsten Bankautomaten hinzuweisen?

Hier mal eine Kostprobe aus der Schweriner Volkszeitung aus dem Artikel, der Verfasser wird leider im Beitrag nicht genannt(..) “Kerstin Lichtblaus charakteristische „Augenmädchen“ betrachten dabei mit ihren großen Augen all jene, die vor den Bildern stehen. Die korrespondierenden Gedichte werden von Michael Bloeck im Stil des Poetry Slam, der Dichterschlacht mit wenig Zeit und voller Witz, Ironie und nicht ohne Kritik sowie mit musikalischer Untermalung (E-Musik) vorgetragen. Die Ergebnisse des Arbeitsaufenthaltes der beiden Künstler in Mecklenburg-Vorpommern sind in dem Kunstband „Paradigmenwechsel“ zu sehen und zu lesen: In diesem Buch ergänzt die Poesie von Michael Bloeck die Zeichnungen von Kerstin Lichtblau.
Die Kunstausstellung von Kerstin Lichtblau, Meisterschülerin der Städel-Kunsthochschule Frankfurt/Main, und dem Schriftsteller Michael Bloeck beginnt am Sonnabend um 18 Uhr mit einem Kunstfest auf Gut Gremmelin. Ab 19 Uhr wird ein Empfang im Restaurant Landlieb des Gutshauses Gremmelin mit einem Frühlingsmenü das Kunstfest abrunden. Es wird veranstaltet vom Gut Gremmelin und dem Kunstverein ProArt-mv.“

Auf Grund der Kommentierung, habe ich mir mal die Webseite des Gutes Gremmelin angesehen und mir auch die Kunstseiten der genannten Künstler betrachtet. Nun mag Kunst vielfältig sein und ich mag die Kunst Mecklenburgs auch mit anderen Augen betrachten, aber wenn dies eine Hommage am Mecklenburg sein soll, hat sich der Aufenthalt für die Künstler nicht gelohnt. Sicher meine Frau ist auch eine Künstlerin, was mich bestimmt beeinflusst, einige Dinge anders und kritischer zu sehen, aber sicher ist kein künstlerischer Paradigmenwechsel unserer Künstler notwendig, denn Mecklenburg bleibt Mecklenburg und das ist auch gut so.
Am Ende stellt man sich die Frage, wie schafft es ein derart schlecht aufgesetzter Artikel überhaupt in die Zeitung? Derweil Kommentare zensiert werden, auch auf die inhaltlichen politischen Werte, schaffen es derartige Beiträge, in die Ausgabe. Diesen Artikel kann kein Redakteur, der etwas auf sich hält, geprüft haben, nicht nur vom Inhalt ist er schlecht, sondern allein die Wiederholungen, machen das Lesen unerträglich. Scheinbar und vermutlich handelt es sich hier um eine PR Anzeige, wobei der redaktionelle Charakter gewahrt bleiben sollte, was irgendwie, in die Hose gegangen ist.
Mein Abbo habe ich schon vor langer Zeit gekündigt und entscheide spontan beim Brötchen holen, ob ich mir (m)eine Zeitung kaufe, weil ich schon so oft enttäuscht wurde. Nun hat man ja gehört, das die NNN wieder eigene Wege gehen will und so besteht ja noch Hoffnung, wieder jeden Tag (s)eine bestellte Zeitung im Briefkasten zu haben.

d:Augenmädchen und Süßkartoffel, Kerstin Lichtblau

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