In Schwerin ausgestellt: Kühl-abstrakte Skulpturen des Metallbildhauers Klaus-Joachim Albert
Die großformatigen, manchmal bis zu zwölf Meter langen Objekte des Metallbildhauers Klaus-Joachim Albert sind öffentlich deutschlandweit und sogar international ausgestellt. Für seine Werkschau im Schleswig-Holstein-Haus wählte der in Lübstorf bei Schwerin wohnende Künstler kleinformatigere Arbeiten aus.
Gezeigt werden sie bis zum 9. Juni zusammen mit den Werken von acht anderen Künstlern, so unter anderem mit den Bildern des in Schwerin geborenen Malers Wilfried Homuth, mit den Arbeiten von Reinhard Roy oder Sebastian Manzke.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Skulpturen von Klaus-Joachim Albert, der zu den profiliertesten Vertretern der Metallkunst zählt. Seine Metallplastiken setzen die Tradition des 20. Jahrhunderts in der Gegenwartskunst fort und leisten einen wesentlichen Beitrag zu ihrer Weiterentwicklung.
Seine glänzenden Edelstahlkörper sind mehr als nur dekorative Gestaltungen aus geometrischen Elementen, sie sind Zeichen und Symbole als Ausdruck des heutigen Lebensgefühls. In seinen abstrakten Werken wird das Konstruktive menschlicher Leistung transparent.