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In Norddeutschland bekannt – der Rundgesang „Von Herrn Pastor sin Kauh“

  • Auf dem Schlachtermarkt steht der Backsteinbrunnen, den der Bildhauer Stefan Horota 1979 gestaltete.
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Auf dem Schweriner Schlachtermarkt wird der sehenswerte und einmalige Brunnen „Von Herrn Pastor sin Kauh“ von Touristengruppen regelmäßig aufgesucht. Der Bildhauer Stefan Horota schuf 1979 das umlaufende Bronze-Reliefband, das erheiternde Szenen des Liedes darstellt.

Es geht darum, dass die Kuh (Kauh) des Pastors zu Pfingsten geschlachtet und an viele im Dorf verteilt wird ("As sei wör in Stücken sneden, het dat ganze Dörp wat kregen“). Dabei bleibt es nicht aus, jeden, der etwas abbekommt, auch noch zu verspotten, beispielsweise den Küster: „Un de Köster Dümelank kreig en Stert as Glockenstrang von Herrn Pastor sin Kauh.“ An anderer Stelle lautet eine politische Anspielung: „De Mekelbörger leit't nicht slappen, sei settn den Kopp int Lanneswappen von Herrn Pastor sin Kauh.“

  • Auf dem Schlachtermarkt steht der Backsteinbrunnen, den der Bildhauer Stefan Horota 1979 gestaltete.
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  • Der Brunnen zeigt Szenen aus dem alten niederdeutschen Scherzlied "Von Herrn Pastor sin Kauh".
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  • Brunnendetail mit dem Pastor (Mitte), der im Dorf Teile der geschlachteten Kuh verteilt.
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  • Der Schlachtermarkt befindet sich in der Schweriner Altstadt unmittelbar hinter dem Rathausgebäude.
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