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Im Schweriner Burggarten: Auf einem Sockel steht eine recht unscheinbare, aber außergewöhnliche Sonnenuhr

  • Von der oberen Terrasse am Hauptturm reicht der Blick über die Orangerie mit dem Kolonnadenhof, auf dessen Tor die Zinkgussskulptur „Herakles, den kretischen Stier bändigend“ steht. Zwischen den weißen Engeln, den Viktorien, befindet sich im Blumenbeet die außergewöhnliche Sonnenuhr. Foto: Helmut Kuzina
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An dem wolkenverhangenen, grauen Novembertag regnet es nahezu ununterbrochen. Da kann es schon mal vorkommen, dass im Schweriner Burggarten die historische Sonnenuhr, die seit 2001 wieder auf dem Dach der Orangerie steht, übersehen wird.

Dort, wo die beiden weißen Engel, die Viktorien, über das mit Buchsbaum eingefasste Blumenbeet zu schweben scheinen, steht die alte Sonnenuhr, deren Zeiger an klaren Tagen sogar bei tiefem Sonnenstand die Zeit anzeigen.

Weil allerdings das alte Original aus der Zeit um 1844 zu stark beschädigt war, handelt es sich um eine Kopie.

Auf der Sonnenuhr befindet sich die Miniaturskulptur „Jupiter auf dem Stuhl sitzend“. In seiner rechten Hand hält der Wettergott Jupiter eine Sanduhr, von der an diesem Novembertag die Regentropfen rinnen.

Die außergewöhnliche Sonnenuhr, eine Sandsteinskulptur in Form eines Prismas mit der Figur des thronenden Jupiters, würde bei Sonnenschein die Zeit auf mehreren Flächen anzeigen.

November 2019, Helmut Kuzina

  • Von der oberen Terrasse am Hauptturm reicht der Blick über die Orangerie mit dem Kolonnadenhof, auf dessen Tor die Zinkgussskulptur „Herakles, den kretischen Stier bändigend“ steht. Zwischen den weißen Engeln, den Viktorien, befindet sich im Blumenbeet die außergewöhnliche Sonnenuhr. Foto: Helmut Kuzina
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  • An dem grauen Novembertag richten viele im Burggarten des Schlosses eher ihren Blick auf die beiden Skulpturen der Viktorien (Friedensengel) als auf die auf einem Sockel stehende, recht unscheinbare Sonnenuhr. Foto: Helmut Kuzina
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  • Wer einen Blick auf die Sonnenuhr von 1844 (Kopie) wirft, kann an dem trüben Novembertag keine Zeitangabe erkennen. Doch von der Sanduhr, die der thronende Wettergott Jupiter in der Hand hält, rieseln die Regentropfen ununterbrochen. Foto: Helmut Kuzina
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