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Gottschalk im Kirchenfenster dargestellt

  • Heiliger Gottschalk, Obodritenfürst, holte Priester und Ordensleute ins Land, ließ Kirchen und Klöster errichten, wurde 1066 bei einem Aufstand erstochen.
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Tatsächlich gibt es in der Schweriner katholischen Propsteikirche St. Anna ein Kirchenfenster, das Gottschalk gewidmet ist. Gemeint ist allerdings nicht der Fernsehmoderator Thomas Gottschalk, sondern ein christlicher Slawenfürst Gottschalk (um 1050), unter dessen Schutz die Bistümer Ratzeburg und Mecklenburg gegründet wurden.
Seit dem 16. Jahrhundert war Mecklenburg protestantisch, dennoch entstand in Schwerin eine kleine katholische Gemeinde. Unter der Regierung des Herzogs Christian I. Louis bildete sich eine Hofgemeinde, die als Vorläufer der Gemeinde St. Anna gesehen werden kann. Eine besondere Bedeutung hatte die Hauskapelle, die im 17. Jahrhundert auf einem Privatgrundstück in der heutigen Schlossstraße über einem Pferdestall eingerichtet wurde. Heute steht dort, wo sich einst die erste katholische Kapelle befand, das Pfarrhaus von St. Anna. Die katholische Kirche wurde 1795 geweiht.

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  • Vom Markt führt die Schusterstraße zur katholischen Propsteikirche (Hintergrund), die sich an der Schlossstraße befindet.
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  • Der Eingang der Propsteikirche, die 1795 geweiht wurde, befindet sich allerdings an der Klosterstraße.
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  • Die Kirche wurde zu Beginn der 1960er Jahre grundlegend renoviert. 1985 erfolgte eine Erweiterung nach Osten, und der Altarraum erhielt eine Unterkirche. Die Ausstattung (Altar, Kreuz, Tabernakel, Ambo) stammt vom Bildhauer Paul Brandenburg.
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  • In den Kirchenfenstern der Propsteikirche sind Heilige und Märtyrer der christlichen Zeit dargestellt.
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  • Ältestes Kunstwerk der Propsteikirche ist die spätgotische Figurengruppe, die die Kirchenpatronin St. Anna zeigt.
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  • "Anna Selbdritt" wird die spätgotische Figurengruppe genannt, die neben der heiligen Anna noch deren Tochter Maria und deren Jesuskind zeigt.
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  • Eine der Schweriner Marienschwestern bei der Ausschmückung des Altarraumes
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  • Niels Stensen wirkte als erster Bischof nach der Reformation in Schwerin.
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  • Das Niels-Stensen-Relief gestaltete der Bildhauer Paul Brandenburg.
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