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Gedanken zu Wahl und den Wahlprognosen 2019 für Sachsen und Brandenburg

  • Natürlich haben die Wahlforscher für die Prognosen nur rein zufällig alles SPD und CDU Wähler vor dem Wahllokal getroffen.
  • hochgeladen von Norbert Höfs

In einem Land das im Internet-Ausbau international mit Entwicklungsländer auf einer Stufe steht , kann 3 min. nach Schließung der Wahllokale schon das fast genaue Endergebnis der Wahl verkünden? Genau mein Humor ! 

Das man schon wenige Minuten nach der Schließung der Wahllokale so eine sichere Wahlprognose zu den später tatsächlichen Wahlergebnissen in Sachsen und Brandenburg abgibt, lässt bei mir Zweifel an den Ergebnissen  aufkommen. 

Der Grund für berechtigte Zweifel ergibt sich aus dem Prozedere wie Wahlerprognosen  zustande kommen. 

Hier ein kurzer Abriss, wie der Ablauf zu Prognosen ist und wie diese erstellt werden. 

Beispiel: 
In ausgesuchten Wahllokalen wird um 8 Uhr je ein Mitarbeiter den Meinungsforschungsinstituts postiert. Dieser bittet die Wähler nach dem Zufallsprinzip, noch einmal geheim ihre Stimme abzugeben. Der Fragebogen enthält neben der Frage, wen man gerade gewählt hat, auch Merkmale wie Alter, Geschlecht, Bildung, Erwerbsstatus und Glaubenszugehörigkeit. Aus diesen Informationen machen sich die Meinungsforscher ein Bild von unserem Wahlverhalten. Mitmachen ist aber keine Pflicht.

Gegen Mittag beginnen die Mitarbeiter damit, die abgegebenen Zweitstimmen auf den Fragebögen in mehreren Wellen auszuzählen. Die Zweitstimmen entscheiden, wie stark die Parteien abschneiden.

Bis circa 17.30 Uhr übermitteln die am Wahltag tätigen Personen den Wahlforschern alle gesammelten Daten per Telefon und Internet an eine/ihre  Zentrale, kurz vor 18 Uhr geben sie auch die Wahlbeteiligung durch.

In einer Zentrale und Sammelstelle werden dann die Daten in die Computersysteme eingegeben. Bevor sie aber zu einem Ergebnis zusammengeführt werden können, muss geprüft werden, ob die Ergebnisse auch plausibel sind. Nicht alle Wähler, die das Wahllokal verlassen, nehmen schließlich an der Befragung teil oder sagen die Wahrheit. Deshalb müssen die gesammelten Stimmen über Gewichtungsmodelle korrigiert werden. Die Meinungsforscher berücksichtigen auch die Briefwähler. Ihre Ergebnisse werden aufgrund des Stimmverhaltens bei der letzten Wahl geschätzt und mit eingerechnet.

So der Ablauf für Wahlprognosen. Und genau hier ist der für diese Wahl auffällige Knackpunkt, der mich möglicherweise, an dieser demokratischen Wahlen zweifeln lässt. 

Wie kann es sein, das die Meinungsforscher bei den gewaltigen Stimmverlusten der etaplierten Parteien, wie CDU, SPD, FDP und Linken, die hunderttausende Stimmen verloren haben, gerade auf die Wähler vor den Wahllokalen getroffen sind, die die angeblichen Wahlsieger gewählt haben? Die AfD hat gewaltige Zugewinne gemacht, von über 18 % in Sachsen und über 11 % in Brandenburg. Dazu kamen über 200 000 bisherige Nichtwähler die jetzt die AfD gewählt haben und die Wähler die ihrer bisher  gewählten Partei den Rücken gekehrt haben und zur AfD gewechselt sind.

Aber die Wahlforscher sind bei der Befragung der Wähler vor den Wahllokalen und nach der Stimmabgabe der Bürger natürlich nur rein zufällig, nur auf die Wähler der CDU und der SPD getroffen? Das ist absurd und unglaubwürdig. Rein rechnerisch und nach den Stimmgewinnen, hätte zum Anfang der Prognosen, die AfD als Wahlsieger genannt werden müssen. Laut Statistik und dem gewaltigen Zuwachs an Stimmen für die AfD hätten die Wahlforscher nicht rein zufällig gerade auf die Wahlbürger der CDU (Sachsen) und SPD(Brandenburg) treffen können, sondern eigentlich auf überaus viele AfD Wähler!! 

Eigentlich ergibt sich aus diesen "Prognosen" das die Wahlergenisse möglicherweise schon vor 18 Uhr bekannt gewesen sein könnten?   

Und noch ein Wort zu der unglaublichen Entgleisung bei ZDF, die kein Problem mit einem Plakat hatte, das Zuschauergerecht und natürlich nur rein zufällig daierhaft ins Bild kam. Dazu sagst das ZDF :

"Das ZDF hatte keine Handhabe oder Veranlassung, gegen das Plakat am Wahlabend etwas zu tun: Es wurde außerhalb des Studios vor dem Fenster des Studios gezeigt, das auf dem frei zugänglichen Platz vor dem Landtag am Alten Markt in Potsdam steht."

Es fehlte aber bei diesem Statemaent nur noch der dezente Hinweis: Und das bekommen Sie alles für Ihre Gebühren" Der Staatsauftrag wurde erfüllt. 

Und der Ministerpräsident bedankte sich natürlich bei den mutigen Demonstranten mit der obligatorischen Antifabrille....  

 

  • Natürlich haben die Wahlforscher für die Prognosen nur rein zufällig alles SPD und CDU Wähler vor dem Wahllokal getroffen.
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  • Scrennshot ZDF Dank des Ministerpräsidenten: Dietmar Woidke (SPD) traf die zwei Demonstranten, die vor dem Landtag das Plakat mit der Aufschrift "Rassisten sind keine Alternative" hochhielten. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa/dpa)
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