Die politischen Wunder im Osten....
Nun der große Knall ist in diesem Jahr zu Silvester ausgeblieben, unsere Frauen sind mehr oder weniger alle gut nach Hause gekommen, sofern diese sich überhaupt in diesem Jahr zum Jahreswechsel auf die Straße getraut haben. In den Großstädten wurden ja Sicherheitszonen eingerichtet….
In Mecklenburg-Vorpommern blieb es relativ ruhig, nur einen großen Knall hat es in Güstrow gegeben, denn der Brunnen am Marktplatz wurde wortwörtlich gesprengt.
Die SVZ als führendes Pressemedium in MV war die „pyrotechnische Sprengung“ anfangs nur eine kurze Meldung wert, die fast wörtlich von der Pressemeldung der Polizei übernommen wurde. Zu Recht meine ich, haben sich einige User darüber beschwert, dass die Zeitung als Volkszeitung, scheinbar keine eigene Meinung hat. Nach einen kurzem Geplänkel in der Onlineausgabe, wurden wieder Kommentare gelöscht und möglicherweise ein Bot aktiviert, um die entsprechenden Meinungen in die richtige Richtung zu steuern.
Nicht zu fassen SVZ 1.Januar 2018
Später, als die „investigativen Journalisten“ der Schweriner Volkszeitung wieder im vollen Einsatz waren, hat die Redaktion auch wieder eine eigene Meinung und veränderte den Text, der Polizeimeldung, und hatte so plötzlich auch wieder eine eigene Meinung.
Nun da die Abonnentenzahlen bei der SVZ rückläufig sind, hat man zur Gewinnmaximierung die Onlinewerbung entdeckt. Plötzlich gibt es mehrere Artikel die von den Usern zum fleißig aufgerufen werden können und so wenigstens ein paar Werbeeinnahmen versprechen.
Zusatzinhalt abrufen Facebook
Um dieses Element anzusehen, öffnen Sie diesen Beitrag bitte auf unserer Webseite.
Zur WebseiteAuf das was die SVZ dazu schreibt kann man gerne verzichten, aber wie geschickt die Zeitung hier wieder agiert, ist feinster gesteuerter Journalismus der Meinungsmache, an deren Ende wieder einmal die SPD steht.
Die jetzt wieder einsatzbereiten Journalisten der Schweriner Volkszeitung, kramten jetzt auch noch einen Politiker am Neujahrfeiertag raus, der sich sonst nicht viel auf seine Landtagsabgeordneten SPD Fahne zu schreiben hat, außer der Tatsache, der er seinen Wohnsitz in der Nähe zum Brunnen hat. Bei diesem Politiker handelt es sich um den Landtagsabgeordneten Philipp da Cunha, Philipp ist der Sohn von Lutz da Cunha.
Die musikalische Stadtverwaltung
Herr Lutz da Cunha in Celle geboren, kam als Rechtsanwalt aus Hamburg nach Lübz als Leiter für das Amt für offene Vermögensfragen und wurde dann 1994 nach der ersten Kreisgebietsreform Landrat in Güstrow. In diesem Amt blieb er für 17 Jahre, schaffte aber nicht so viele Jahre wie Landrat Rolf Christiansen, der es dieses Jahr auf satte 23 Jahre als Landrat (?) bringt.
Scheinbar steigen unsere westlichen Mitbürger im Osten wie Phönix aus der Ascher sobald diese mittels Buschzulage in den Osten delegiert wurde.
Auch in Schwerin sind derartige Höhenflüge bei stetigem Ostwind von westlichen Politikern, Rechtsanwälten und Musikern keine Seltenheit. Die Schweriner Volkszeitung titelte 29.August 2016 mit; HOBBY-MUSIKER: Die musikalische Stadtverwaltung – Quelle: SVZ und freut sich mit den Musikern einer Rockband, die jetzt teilweise im Schweriner Stadthaus gut untergekommen ist.
Also da geht einen als Ossi, der mit der Kerze in der Hand im Herbst 1989 um den Schweriner Pfaffenteich lief, immer wieder das Herz auf, wenn die Lorbeeren diejenigen ernten, die in den ersten Tagen nach der Grenzöffnung an die Ossis im grenznahen Raum möglichweise schon Glasperlen und Spiegel verschachert haben.
Frau Gramkow bekanntlich ja eine ehemalige SED Genossin, und politisch geschult hat wohl nicht umsonst Herrn Ruhl zum Amtsantritt als Dezernent, eine Schultüte überreicht.
Ich möchte jetzt nicht weiter unsere Ministerien und Amtstuben im Osten nach weiteren Kadern westlicher Vita und Asche auf dem Haupt durchstöbern und mache mich auf die Suche nach einer Ost Big Band , die den politischen Aufstieg nach der Wende im Westen geschafft hat.
Es ist erstaunlich wie sich schon kurz nach der Wende westliche Kader und ostdeutsche SED Genossen zusammengeschlossen haben um die Volksfeinde der DDR Paroli zu bieten.
Dazu muss man wissen, dass derjenige, der in der DDR Rechtswissenschaften studieren wollte, nicht nur eine, im Sinne der Staatsdoktrin, blütenweiße Weste, sondern auch eine knallrote Jacke tragen musste. Es verwundert mich immer wieder, dass tausende Menschen, die sich im Widerstand zum SED-Regime befanden, nach dem Zusammenbruch der DDR oder nach ihrer Übersiedlung entweder nur schwer, oder gar nicht auf die Beine gekommen sind, während solche Klassenkämpfer zu Hauf mit lukrativen Posten versorgt wurden. Ist es der ewig währende Korpsgeist unter den Mächtigen oder Herrschaftswissen?
Der Überbau unseres Landes Mecklenburg-Vorpommern wird ja bis heute von Westdeutschen dominiert, und sie werden meine Einschätzung voller Zorn missbilligen oder, scheinbar überlegen, arrogant ignorieren. So bleibt alles, wie es ist und retardiert weiter.