myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Soziale Wohnungen nicht erwünscht!

  • Wohnblocks in der Hamburger Allee, kurz vor dem Abriss 2012
  • hochgeladen von Norbert Höfs

Wir bauen auf und reißen nieder!

Sozialer Wohnungsbau ist nicht mehr erwünscht, um die Mieten künstlich auf ein gewisses Niveau zu halten, ist es sich natürlich erforderlich, das noch gut erhaltener Wohnraum zurückgebaut wird. Derweil auf dem einen Ende der Stadt direkt am Ziegelinnensee für etwa 1000 Anwohner ein Viertel entstehen soll, in dem man für Bootsliebhaber und Menschen Wohnraum schafft, die die Wassernähe lieben", sagt Friedersdorff der Baudezernent Schwerins. Dann wird das Klappern von Ringen, das Surren von Seilen und Plätschern das Viertel erfüllen. Diese Geräusche müsse lieben, wer dort hinzieht, so der Dezernent. So werden dort 300 Wohnungen entstehen und 100 Bootsliegeplätze. Rund 2 Millionen an Fördergeld sei schon einmal zugesagt worden. So haben sich in früheren Zeiten die Stadtplaner stetig bemüht, einen unverbauten Blick auf die Landeshauptstadt zu erhalten, wird der Ziegelinnensee regelrecht zugebaut und die Menschen können sich von einem zum anderen Ufer zuwinken, oder mit der Angel auf den Balkon gehen, um für eine leckere Mahlzeit zu sorgen. Auf der einen Seite stellt man Fördergelder in Millionenhöhe bereit und am anderen Ende der Stadt eigentlich gut erhaltender Wohnraum der mit Fernwärme versorgt ist zurückgebaut. Gerade diese Wohnblöcke waren eigentlich die Bauten die als letztes auf dem Dreesch gebaut wurden. Alle anderen bauten auf dem Dreesch dürften viel älter sein.
Gerade durch die gute Lage am Rande Schwerin, wird hier mit voller Absicht Wohnraum zerstört und in der Innenstadt mit Fördergeldern Wohnraum geschaffen. Eine intakte Infrastruktur wird zerstört, Kaufhallen werden geschlossen, Schulen und Kindergärten werden abgerissen, um später alles wieder neu zu erfinden und aufzubauen. Sozialwohnungen sind in Schwerin nicht erwünscht, die kommenden Leistungsbezieher und Opfer der Agenda 2010 muss Wohnraum erschaffen werden, der nicht preiswert sein darf. Der Staat hat es ja und bezahlt gerne die überhöhten Mietforderungen der Vermieter. Wir bauen auf und reißen nieder!
Weitere Planungen zur Abschaffung von Soialwohnungen für 2012-2013

Diese Häuser werden noch 2012 abgerissen

* Max-Planck-Straße 14 bis 17
• Hamburger Allee 226 bis 238
• Otto-von-Guericke-Straße 2 bis 16
• Kantstraße 53 bis 63
• Hegelstraße 56 bis 62
• Schule Ziolkowskistraße

Diese Häuser werden im Jahr 2013 abgerissen

• Galileo-Galilei-Straße 2 bis 8
• Hamburger Allee 164 bis 170
• Kantstraße 1 bis 7 und 34
• Hegelstraße 1 bis 7

  • Wohnblocks in der Hamburger Allee, kurz vor dem Abriss 2012
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 1 / 39
  • Hier ist der Wohnblock bereits zurück gebaut, wie man die Zerstörung von Wohnraum heute nennt!
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 2 / 39
  • Ehemalige Kaufhalle im Teil III auf dem Großen Dreesch
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 3 / 39
  • Blühende Landschaften...
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 4 / 39
  • Mit voller Absicht, wird sozialer Wohnraum vernachlässigt
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 5 / 39
  • Eingang einer ehemaligen Kaufhalle
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 6 / 39
  • Die Fassade täuscht, der Wohnraum der Plattenbauten ist gut erhalten.Hier soll ein schlechter Eindruck erweckt werden.
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 7 / 39
  • Türen und Fenster wurden entfernt
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 9 / 39
  • Wohnraum in bester Waldrandlage wurde zerstört!
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 11 / 39
  • Abruch und Entsorgung von Sozialen Wohnungsbau
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 15 / 39
  • Der Block wird abgerissen
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 17 / 39
  • Warum wird eine gute Bausubtanz einfach zerstört?
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 18 / 39
  • ehemalige Kaufhalle am Ende des Stadteils
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 20 / 39
  • Auch dieser Block muss weg,warum?
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 21 / 39
  • Eingang zur Kaufhalle...
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 22 / 39
  • Kaufhalle für jedermann zugänglich
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 23 / 39
  • Im Hintergrund (noch) bewohnte Blöcke
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 30 / 39
  • Blinde Zerstörung,rechtsfreier Raum
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 31 / 39
  • Alle Wohnungen waren noch gut erhalten und an das Fernwärmenetz angeschlossen
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 34 / 39
  • Hier kann man erkennen, das die Wohnungen noch im guten Zustand waren.
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 36 / 39
  • Parkplätze vorhanden....
  • hochgeladen von Norbert Höfs
  • Bild 37 / 39

Weitere Beiträge zu den Themen

Großer DreeschSozialer WohnungsbauRückbauAbriss

13 Kommentare

Sicher könnte man einen Stadtteil wie den Großen Dreesch wieder aufblühen lassen, dies ist aber von der Politik nicht gewollt! Was gebraucht wird, sind Einfamilienhäuser für den aufgeblähten Beamten und Politikerstab in der Landeshauptstadt. Grundstücke werden immer knapper. Arbeit ist ohnehin nicht vorhanden, da hilft es auch nicht, das Kaffeewerk anzupreisen, bis zum Baubeginn ist der Boom der Kaffeekapseln längst vergangen. Die voraussichtlich 450 Arbeitsplätze retten den Arbeitsmarkt auch nicht mehr in Schwerin. Eine Schließung der Arbeitsagentur in Schwerin würde zwar auch Arbeitslose produzieren aber langfristig am meisten Geld einsparen. Denn dort wird doch nur noch verwaltet und nicht vermittelt. Tausende werden in schwachsinnige Bewerbung-Coachings gesteckt, die genauso schwachsinnig sind, wie die anderen Bewerbungsmaßnahmen der wie aus dem Boden geschossenen Bildungsträger. Eine regelrechte Arbeitslosenindustrie ist entstanden, die mit Millionen gefördert wird, die aber den Betroffenen nicht weiterhelfen. Dazu muss jeder laut seiner Eingliederungsvereinbarung sinnlose Bewerbungen schreiben, bei einem Verhältnis der offenen Stellen zu den arbeitssuchenden von 1 : 9 ! Man hat es frühzeitig versäumt sich um die Jugend zu kümmern, die jetzt zu Hause sitzt und den Eltern, die auch nichts haben, auf der Tasche liegen. Das führt zu immer mehr Spannungen in den Familien. Die Vermittlungsagenturen, die sich mit Hilfe der Vermittlungsgutscheine am Leben halten, erfinden immer neue Vermittlungsideen um sich ihre Daseinsberechtigung zu erhalten.

Wie - bitteschön - soll das gehen, den Dreesch wieder aufblühen zu lassen???
Über 35.0000 Menschen sind weg - und kommen auch nicht wieder!

Norbert, was du über die Arbeitslosigkeit sagst, stimmt leider.

Was die Einfamilienhäuser betrifft, wuchern die in vielen Kommunen - da will man die betuchten sogenannten "Familien" anlocken.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

Schweriner DomTriumphkreuz SchwerinFarbgestaltung des Domes

Meistgelesene Beiträge