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Ein Puppenmuseum, ein Hofbräuhaus, ein Denkmal für Prinz Friedrich Josias

  • Die Rückertstraße wurde nach Friedrich Rückert (1788 - 1866), einem Orientalisten und Übersetzer arabischer Literatur, benannt.
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Beim Rundgang durch die Altstadt gibt es überall immer wieder uralte, architektonisch interessante oder einmalig sehenswerte Gebäude und Einzeldenkmäler zu entdecken, und jedes der Bauwerke könnte Geschichten aus Jahrhunderten erzählen.
Drei Beispiele von vielen:
- Im ehemaligen Wohnhaus des Orientalisten und Dichters Friedrich Rückert befindet sich heute das Puppenmuseum, in dem rund 900 antike Puppen, eine Vielzahl von Puppenstuben, -häusern und -wagen sowie Miniaturporzellande gezeigt werden. Es handelt sich um Deutschlands größtes Puppenmuseum, das insgesamt über 2.000 Exponate in dreißig Räumen präsentiert. Die Ausstellungsstücke, die zwischen 1800 und 1960 hergestellt wurden, stammen weitgehend aus dem coburger Land. Unterstrichen wird, dass die Sammlung so genannter Teepuppen (Half-Dolls/Cachottiere) mit 350 Objekten von besonderer Qualität ist.
- In der Kleinen Johannesgasse fällt das Münchner Hofbräu auf, ein altes Traditionshaus mit Spezialitäten der gutbürgerlichen Coburger Küche und wohlschmeckendem Hofbräu-Bier.
- Auf dem Theaterplatz wurde 1911 ein Denkmal für den Prinzen Friedrich Josias von Coburg-Saalfeld, Herzog zu Sachsen, einem Feldmarschall, eingeweiht. Mit Geschichte dieses Friedrich Josias müsste sich der Stadtbesucher befassen, zumal der Komponist Johann Michael Haydn dem Prinzen den Präsentiermarsch "Josias-Coburg-Marsch" widmete, der unter dem Namen Coburg-Marsch weiter besteht. Und Wolgang Amadeus Mozart komponierte nach Coburgs Sieg gegen die Türken im Jahre 1789 den Kontertanz „Der Sieg vom Helden Coburg“ in C-dur (KV 587).

  • Die Rückertstraße wurde nach Friedrich Rückert (1788 - 1866), einem Orientalisten und Übersetzer arabischer Literatur, benannt.
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  • In der Rückertstraße befindet sich das Puppenmuseum, das über 2.000 Exponate in dreißig Räumen zeigt.
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  • Die Ausstellungsstücke stammen aus einer Zeit zwischen 1800 und 1960.
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  • Das "Münchner Hofbräu" in der Kleinen Johannisgasse
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  • Neben dem Busbahnhof ein Denkmal für Prinz Friedrich Josias
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1 Kommentar

Hallo Helmut,

ich bin Coburgerin und war noch nicht einmal in dem Puppenmuseum. Aber nach deinem Bericht jetzt, werde ich das doch noch nachholen.
Ich habe schon öfters gehört dass es dort wirklich sehr schön ist und dass die Puppen sehenswert sind.

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