Schlagersängerin Gina- Im persönlichen Interview zum Muttertag
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Zur WebseiteGina wurde die Musik bereits als kleines Kind in die Wiege gelegt. Über ihre persönliche Vita und Lebensphilosophie erzählt uns die temperamentvolle Sängerin aus Tirol in einem ganz persönliches Gespräch:
Heimat und Musik spielen in deinem Leben eine zentrale Rolle.
Gibt es für dich einen Schlüsselmoment, welcher dich dazu bewogen hat Schlager zu singen?
Ja, ich kann mich sogar noch sehr gut daran erinnern. Als kleines Mädchen ging ich immer mit meinen Eltern auf die Thaurer Alm. Dort haben wir gemeinsam gesungen und musiziert. Wir sangen dort immer das Lied Mutterhände, welches mich sehr geprägt hat und bis heute begleitet.
Mein großes Vorbild als Sängerin ist Claudia Jung.
Gibt es spezielle Bräuche oder Rituale zum Muttertag?
Mein Bruder und ich haben meiner Mutter als Kinder immer am Muttertag das Frühstück zubereitet. Mittags ging dann die ganze Familie immer in ein Restaurant zum essen. Heute besuchen mich meine Eltern an diesem Tag immer im Zillertal.
Was berührt dich tief im Herzen?
Zurzeit berührt mich besonders der Zusammenhalt der Gesellschaft in der Corona Pandemie. Ich finde durch diese aktuelle schwierige Zeit haben sich viele Menschen zum positiven verändert.
Welche Werte möchtest du dem Publikum als Künstlerin vermitteln?
Besonders wichtig ist mir Authentizität. Der Zusammenhalt in der Familie ist ebenso sehr wichtig. Auch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit trägt zu einem harmonischen und gelungenen Leben bei.
Wie würdest du dich selbst charakterisieren?
Ich würde mich als sehr lebensfroh, liebevoll, neugierig und schillernd beschreiben. Ich kann aber auch sehr nachdenklich sein.
Was waren deine prägendsten TV Momente ?
Es gab zwei prägende TV Momente für mich. Der erste Moment war mein Auftritt in der „ Starnacht aus der Wachau.“ Meine Eltern begleiteten mich zu dieser Show und standen bei meinem Auftritt direkt neben der Bühne um mich zu unterstützen.
Der zweite prägende Moment war mein Auftritt in der SWR Show „Schlagerspaß mit Andy Borg.“
Dort durfte ich gemeinsam mit meinen Eltern und den jungen Zillertalern meine Kindheitsmelodie
„ Mutterhände“ einem großem Publikum präsentieren.
Wann tritt bei dir das perfekte Heimatgefühl ein?
Bei mir tritt das perfekte Heimatgefühl ein wenn ich daheim mit meinem Partner Markus gemeinsam essen kann und mich mit ihm über unsere Erlebnisse des Tages austauschen kann. Regionalität und Nachhaltigkeit spielen für uns dabei eine große Rolle. Gerade die aktuelle Situation hat mir auch gezeigt wie wichtig Nachbarschaftshilfe und der Zusammenhalt untereinander ist. Es ist ein unwahrscheinlich schönes Gefühl wenn man gegenseitig aufeinander schaut. Man schätzt dabei wie schön es daheim ist.
Welche Wünsche für die Zukunft liegen dir am Herzen?
Ich wünsche mir das wir die Pandemie gemeinsam bekämpfen, denn gemeinsam sind wir stark.
Ebenso wünsche ich mir das die Menschen sich gegenseitig respektieren und man einander immer eine helfende Hände reicht.
Vielen Dank für das nette Interview!
Bildquelle: Juzi Entertainment ( 1)
Bucher, privat ( 2)