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Martina Rauscher
Die Musik ist ein Spiegelbild ihrer Seele

  • Martina Rauscher am Marienbrunnen
  • Foto: Matthias Bucher
  • hochgeladen von Matthias Bucher

Musik kann Brücken zwischen Menschen bauen.

Genau das möchte Martina mit ihrer Musik erreichen. Ihre Lieder sind dabei ein Spiegelbild ihrer Seele. Jeder Song der hierbei entsteht ist zu 100 Prozent Martina, denn sie lebt und liebt ihre Melodien. Eine Herzensangelegenheit war der Sängerin auch der Besuch in Burgau. Bei einer Sightseeingtour besuchte sie unter anderem die Burgauer Altstadt und die Feuerwehr.

Es freut mich sehr, die sympathische Niederbayerin wieder einmal zu einem besonderen Gespräch zu begrüßen. Als Spezialgast ist auch Steph Kreissl mit dabei.

Mit welchen Worten würdet ihr euch gegenseitig beschreiben?

Martina:
Steph ist mittlerweile ein Teil unserer Familie geworden. Ich habe ihn von Anfang an in mein Herz geschlossen. Er ist ein wahnsinnig sensibler und gutherziger Mensch. Es ist in der Branche wichtig, dass man so jemand an der Seite hat.
Steph:
Martina ist ein total positiver Mensch, wo die Zusammenarbeit super viel Spaß macht.

Wie sieht eine Session bei Martina & Steph aus?

Wir machen uns ein Treffen aus, wo er immer ein bisschen zu spät kommt. Es gibt was zum Essen und anschließend müssen wir ganz viel ratschen. Irgendwann erinnern wir uns daran, dass wir proben sollten. Beim Spielen kommt dann oft ein Akkord der sich gut anhört, zu dem ich dann einen Text herausziehe und dazu singe. So schreiben wir bei fast jeder Session einen Song zusammen.

Ois wos zoid is de Musik ist für uns….

Martina:
Es beschreibt die Liebe zur Musik, die uns verbindet.

Steph:
Der Song ist ein absolutes Lebensmotto. Der Titel ist nicht von ungefähr entstanden, denn wir sind Beide positiv musikverrückt. Wir leben für die Bühne und für die Menschen, die diese Musik lieben.

Welcher Mensch hat dich im Leben am meisten geprägt?

Mich prägen immer wieder neue Bekanntschaften. Am meisten geprägt hat mich meine Mama, weil Sie immer voll hinter mir steht und mich bei allen meinen Vorhaben voll und ganz unterstützt.

Die Brass Wiesn war für mich…

Ein unfassbares Erlebnis. Ich war bisher immer als Fan und Gast dort. Ich habe immer gesagt, wenn ich dort mal spielen dürfte wäre das ganz toll. Dass dieser besondere Traum in Erfüllung ging, war etwas ganz emotionales für mich.

Was hat dich bewogen vor vielen Jahren einen Dirndlsong zu schreiben?

Ich war tatsächlich einmal Teil eines Dirndlkalender. Damals wurden dort Mädels gesucht, die Lust hatten Tracht anzuziehen. Vor gut 10 Jahren war die Tracht noch nicht so im Trend wie heute. Damals gingen nur sehr wenige in Dirndl und Lederhose auf ein Volksfest. Ich habe die Leidenschaft für Tracht schon immer in mir gehabt. Dadurch ist dies auch entstanden. Gemeinsam mit dem Initiator des Dirndlkalender haben wir dann gesagt, dass ein Song dazu cool wäre. Das Lied ist ganz witzig geworden.

Woher kommt deine Leidenschaft für die Tracht?

Die Tracht hat für mich Tradition. Zu einem Volksfest gehört für mich ein Dirndl dazu. Es ist auch so, dass ich weiß, wenn ein Fest oder eine Trachtenhochzeit ansteht, was ich anziehe. Dies ist für uns Frauen super easy.

Was ist deine größte Schwäche?

Ich bin ein komplett offener Mensch und höre nicht auf Vorurteile anderer. Ich mag jeden Menschen, da jeder eine gute Seite an sich hat. Es ist leider oft im Leben so, dass man sich für eine Seite entscheiden muss, dies fällt mir sehr schwer. Dies ist meine größte Schwäche.

Wie verarbeitest du persönliche Rückschläge?

Mittlerweile nur noch mit Musik. Ich bringe Dinge zu Papier, die mich aufregen oder persönlich auch belasten. Mit Musik wird alles besser. So bin ich auch zum Schlager gekommen. Als es mir schlecht ging, hat mich der Pur Party Mix immer wieder aufgebaut.

Vielen Dank für das Interview!

  • Martina Rauscher am Marienbrunnen
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  • Martina Rauscher am Kirchplatz
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  • Führung im Feuerwehrhaus Burgau mit Ehrenkreisbrandrat Robert Spiller
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