Der musikalische Adventskalender mit Daniela Urich
Weihnachten ist ein Fest voller Erinnerungen.
Davon kann auch unser heutiger Gast ein Lied singen. Die oberösterreichische Hotelbesitzerin und Sängerin berichtet uns heute über ihr ganz persönliches Weihnachtsfest.
Wie klingt Daniela Urich im Advent?
Daniela Urich klingt sehr bodenständig und traditionell, dass für mich das Wichtigste.
Ich lebe dabei besonders die österreichische Tradition. Seit klein auf pflege ich diese seit sehr intensiv. Dabei singe alle Weihnachtslieder auf Deutsch, bei mir gibt es dabei kein einziges englisches Wort.
Besonders liebe ich das alte Liedergut, wie“ Aber Heidschi bum beidschi“,
„Oh Tannenbaum“ , Oh du fröhliche, „ Ave Maria“ , „ Süßer die Glocken“ oder „Es wird scho glei dumper.“ Natürlich dürfen diese auch auf meiner Weihnachts- CD nicht fehlen. Die Lieder werden auch bei meinen Live Auftritten immer sehr gerne gehört.
Wann tritt bei dir das perfekte Weihnachtsgefühl ein?
Wenn ich am 24. Dezember, denn Christbaum schmücke. Dieser geht wie jedes Jahr bis an die Decke. Nach der Deko sieht man bei mir kein grünes Ästchen mehr .Wenn ich unter dem geschmückten Christbaum schöne Weihnachtslieder höre, welche ich gerne auch mitsinge , kommen bei mir die richtigen Weihnachtsgefühle auf. Nach der Bescherung geht es dann in die Christmette. Dann ist für mich Weihnachten perfekt ! Ich kann es dann auch erst richtig genießen.
Hast du eine Kindheitserinnerung die Sie persönlich sehr geprägt hat?
Ich habe eine besondere Kindheitserinnerung an die Advents und Weihnachtszeit.
Wenn Mama und Papa im Wohnzimmer den Christbaum geschmückt haben und ich noch nicht den Raum betreten durfte. Ich war beim Warten auf das Christkind immer sehr ungeduldig. Ich fragte mich dabei, wann es denn endlich mit der Bescherung losgehen würde. Es war immer wunderbar und denke sehr gerne zurück an diese schöne Zeit zurück. Bevor es zur Bescherung kam wurde bei uns immer gesungen und im Anschluss der Weihnachtswunsch ausgesprochen. Im Anschluss durfte ich die Geschenke verteilen. Wenn Papa immer die meisten hatte war er überglücklich und Weihnachten war gerettet..
Was ist deine kulinarische Lieblingsspezialität in der Advents- und Weihnachtszeit?
Mamas Kekse ,die wir jedes Jahr gebacken haben waren besonders lecker.
Am Weihnachtsabend gibt es bis heute bei uns Bratwürstel mit Sauerkraut.
Auch die Kekse von Mamas Rezepten dürfen in der Weihnachtszeit nicht fehlen.
Am Christtag gibt es dann immer Geflügel. Natürlich darf bei der kalten Jahreszeit ein heißer roter Glühwein mit leckeren Marroni nicht fehlen.
Für mich ist die Adventzeit dann perfekt.
Gibt es einen Weihnachtsbrauch, welcher für dich eine ganz besondere Bedeutung hat?
Ganz viel Weihnachtsbeleuchtung rund um das Haus und im Garten darf auf keinen Fall fehlen.
Natürlich darf auch das traditionelle Weihnachtskripperl mit den Figuren von Josef, Maria, dem Jesuskind, den Hirten und Schafe sowie den heiligen drei Königen nicht fehlen.
Ohne diesen Symbole wäre Weihnachten nur halb so schön. Auch der Weihrauch ist für mich in der wunderschönen Zeit sehr wichtig und rundet das ganze perfekt ab.
Vielen Dank für das Interview!
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