myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Sondervermögen Bundeswehr: Freie Wähler wollen teure Umzugspläne stoppen

  • Manfred Petry, stellvertretender Bundesvorsitzender FREIE WÄHLER
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

Sondervermögen Bundeswehr am Bedarf ausrichten

Teure Umzugspläne von Bonn nach Berlin stoppen

Nach der Kritik des Bundesrechnungshofs am Sondervermögen für die Bundeswehr, fordern die FREIEN WÄHLER eine Überarbeitung der Rüstungsvorhaben entlang der wirklichen Bedarfe der Truppe. Hierfür ist nach Ansicht der FREIEN WÄHLER eine generelle Einbindung der Truppenexpertise bei Rüstungsprojekten erforderlich. Da aus dem Sondervermögen vorwiegend große, langjährig laufende Projekte gestemmt werden sollen, muss das Verteidigungsministerium schnellstmöglich einen tragfähigen Plan zur Abdeckung der dadurch steigenden Betriebskosten vorlegen.

Manfred Petry, stellvertretender Bundesvorsitzender FREIE WÄHLER sieht die Gefahr der Überforderung des Verteidigungshaushaltes durch die Folgekosten der geplanten Beschaffungen:

„Wir begrüßen, dass mit dem Sondervermögen endlich die langjährigen Fähigkeitslücken der Bundeswehr geschlossen werden sollen. Das bei den Projekten jedoch Inflationsauswirkungen und steigende Betriebskosten nicht mir eingeplant sind, ist mehr als fahrlässig. Da einzelne Beschaffungsprojekte sich über Jahre hinziehen werden, muss vor dem Hintergrund der aktuellen Energiepreiskrise ein realistischer Puffer eingesetzt werden. Auch die nicht eingeplanten Kosten für Munition in Höhe von 20 Milliarden Euro sind ein unnötige Zusatzbelastung des regulären Haushaltes. Vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges tritt die Bedeutung der europäischen Vernetzung im Verteidigungsbereich noch einmal deutlich hervor.“

Unterstützt wird Petry dabei auch vom Bezirksvorsitzenden der Partei Freie Wähler im Bezirk Mittelrhein Torsten Ilg, der angesichts der veränderten Sicherheitslage in Europa zusätzlich eine Stärkung der "militärpolitischen Achse Brüssel-Bonn“ einfordert:

„Neuerliche Pläne zur Aushöhlung des Bonn-Berlin Gesetzes und weitere kostspielige Umzugspläne großer Teile des Bundesministeriums der Verteidigung und des Kommandos Streitkräftebasis von Bonn nach Berlin, müssen endgültig zu den Akten gelegt werden. Stattdessen fordern wir FREIE WÄHLER im Bezirk Mittelrein, den Ausbau der rheinischen Militärstandorte. Dabei muss auch der Erstsitz des BMVg auf der Bonner Hardthöhe ins Zentrum einer gemeinsamen europäischen Verteidigungspolitik gerückt werden“, ergänzt Ilg.

Kontakt Freie Wähler: http://freiewaehler.eu

  • Manfred Petry, stellvertretender Bundesvorsitzender FREIE WÄHLER
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger
  • Bild 1 / 2
  • Torsten Ilg, Vorsitzender Bezirkvereinigung Mittelrhein FREIE WÄHLER
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger
  • Bild 2 / 2

Weitere Beiträge zu den Themen

Manfred PetryBonnSondervermögenTorsten IlgBundeswehrFreie Wähler

2 Kommentare

...dann machen Sie das doch einfach, und redet nicht nur darüber!!!

Wie wollen sie die Umzugspläne denn stoppen, oder wissen Sie das
selber noch nicht?

Frage:

Warum geben Sie sich denn immer selber ein " gefällt mir"?
Das ihnen Ihr eigener Artikel gefällt ist ja wohl als natürlich
anzusehen- aber sollten das nicht lieber die Leser ihres
Artikels beurteilen und nicht Sie selber?

Herr Bartz. Der Aufbau einer europäischen Armee unter Bündelung der bereits vorhandenen nationalen Kompetenzen ist längst überfällig. Es bietet sich förmlich an, dass die Region Köln-Bonn schon aufgrund ihrer geopolitischen Lage in der Mitte Europas, ein wichtiger militärischer Standort werden sollte. Politische Forderungen zur Truppenexpertise gehören ebenfalls zur Gesamtbetrachtung der zukünftigen Verwendung von Steuergeldern. Es geht darum, den Wählerinnen und Wählern eine echte politische Alternative zu den etablierten Parteien zu bieten. Es liegt nun an den Wählern selbst zu entscheiden, ob eine neue politische Kraft den dafür nötigen Rückhalt bekommt, oder eben das „weiter so“ regieren soll.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite