myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Erfolgreicher Einsatz der Kreistagsfraktion
Erweiterung der Pflegeschule in Bobingen

  • Vor Ort aktiv – die CSU-Fraktion vor dem Bobinger Rathaus rund um Bürgermeister Klaus Förster (vordere Rei-he, 4.v.r.), Landrat und Bezirkstagspräsident Martin Sailer (l.), Bundestagsabgeordneter Hansjörg Durz (hinte-re Reihe, 3.v.l.), Fraktionsvorsitzendem Lorenz Müller (hintere Reihe, 5.v.l.) und Dr. Ludwig Lenzgeiger (vorne r.)
  • hochgeladen von Ludwig Lenzgeiger

Bobingen. Die Fraktion der CSU im Kreistag des Landkreises Augsburg besucht regelmäßig im Rahmen ihrer Fraktionssitzungen Landkreisgemeinden. In Bobingen konnten die Christsozialen einen Erfolg vermelden und tauschen sich zugleich über die nächste Herausforderung für die Stadt aus.

Lorenz Müller, Fraktionsvorsitzender und Bürgermeister von Schwabmünchen, brachte den Kreisräten zur Fraktionssitzung gute Neuigkeiten mit. Denn der Antrag der CSU-Fraktion auf eine Erweiterung der Pfle-geschule in Bobingen trägt Früchte. „Die Regierung von Schwaben hat mittlerweile eine Förderzusage erteilt und das bedeutet einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn für die Wertachkliniken“, erklärte Müller. Er dankte dabei insbesondere dem Gastgeber Klaus Förster als Bezirksrat und Bürgermeister von Bobin-gen, der durch die Übernahme von Ausgleichsflächen durch die Stadt die Maßnahme erst möglich machte. Landrat und Bezirkstagspräsident Martin Sailer veranschaulichte, was die Zusage konkret bedeutet. „Wir schaffen nun bei, mit und für die Wertachkliniken fünf neue Ausbildungsplätze für Pflegekräfte und zwanzig neue Plätze für Pflegehelfer. Das ist angesichts des Fachkräftemangels ein Gewinn für die ganze Region“, so Sailer, der zugleich ausführte, dass mit rund 2,5 Millionen Förderung gerechnet werden könne. Angesichts der Finanzlage des Landkreises sei es zudem bemerkenswert, dass die weiteren Investitionen aus Mittel der Kliniken getragen würden, und damit der Kreishaushalt nicht belastet würde. „Gerade angesichts der latenten Diskussionen rund um Klinikschließungen im ländlichen Raum ist dies ein starkes Zeichen“, erklärte Sailer weiter.

Auch eine Bundesbaustelle zeigte der Bobinger Bürgermeister Förster auf, denn der Bahnhof der Stadt sei entgegen politischer Maßgaben und jahrelangem Bemühen immer noch nicht barrierefrei. „Bei über 4000 Umstiegen pro Tag ist es aber höchste Zeit. Auch ein direkter Zugang vom Bahnsteig zum Gewerbegebiet wäre ein unschätzbarer Mehrwert für die Unternehmen im Gewerbegebiet Ost. Wir werden unser Gewerbegebiet Ost erweitern und wollen auch dadurch für Arbeitgeber und Arbeitnehmer attraktive Rahmen-bedingungen ermöglichen. Außerdem hätten wir die Möglichkeit weitere ParknRide-Plätze zu schaffen. Bobingen entwickelt sich, da muss die Bahn jetzt mitziehen“, so das Stadtoberhaupt. Hansjörg Durz, Bun-destagsabgeordneter und verkehrspolitisches Sprachrohr des Landkreises in Berlin, ordnete die Gemen-gelage nüchtern im Hinblick auf die derzeit im Landkreis verfolgten Projekte in Meitingen, Langweid und Gersthofen ein. „Die Investitionen in den Bahnausbau der Haushaltsplanung der Ampel unterschreiten diejenigen der letzten Legislaturperiode. Die Regierung bleibt also hinter ihren blumigen Versprechungen deutlich zurück. Ein Wunder aus Berlin wird nicht kommen“, ergänzte Dr. Ludwig Lenzgeiger, Fraktionsgeschäftsführer und Landtagskandidat. Durz sieht aber durchaus Chancen für die Modernisierung des Bobinger Bahnhofes: „Wir müssen eine Verbindung zu einem Großprojekt herstellen und das ist die längst notwendige Elektrifizierung der Strecke nach Buchloe. Wir dürfen und werden hier nicht nachlassen, um für unsere Region mehr Menschen- und Umweltfreundlichkeit im Bahnverkehr zu erreichen.“

Weitere Beiträge zu den Themen

CSU Augsburg-LandLandkreis AugsburgCSUBahnhofPflege

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite