myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Herbstkonzert
Swing-Abend mit der Big Band JAM: Das Konzept ging auf

  • Tanzen erlaubt: Die Big Band JAM gab Swing-Klassiker zum Besten.
  • Foto: Peter Steinbusch
  • hochgeladen von Matthias Metzger

Klassischen Swing präsentierte JAM, die Big Band des Musikvereins Bobingen, bei seinem Herbstkonzert in der Singoldhalle. Die Augen der Besucher richteten sich nicht nur auf die Bühne, sondern auch auf die davor eingerichtete Tanzfläche.

Statt roter Krawatten schmiegten sich rote Fliegen um die Hälse der Musiker. Vor der Bühne, wo sonst Stuhlreihe an Stuhlreihe steht, fassten runde Tische an der linken und rechten Seite eine freie Fläche ein. Beim diesjährigen Herbstkonzert der Bobinger Big Band JAM war einiges anders als sonst. Das lag am Motto des Abends: Die Musiker begaben sich auf eine Reise in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts und präsentierten Highlights aus der Ära des Swing. Tanzen auf der von Stühlen befreiten Fläche war ausdrücklich erwünscht.

Das Geheimnis der drei Minuten

Das Konzept ging auf. "Wir haben etwas Neues probiert und wie das Feedback der Besucher zeigt, können wir mit dem Ergebnis vollends zufrieden sein", resümiert Bandleader Peter Rottenegger. Zahlreiche Tanzpaare, unter denen sich auch Mitglieder des Augsburger Hep Cat Club befanden, wirbelten zu Stücken wie American Patrol, In the Mood oder One O'Clock Jump über die Tanzfläche. Dass die Swing-Klassiker dabei nur vergleichsweise kurz erklangen, lag nicht etwa daran, dass die Band Zweifel an der Kondition der Tänzer hatte.

Die Original-Arrangements waren schlicht nicht länger. "Single-Schallplatten hatten früher eine Spielzeit von etwa drei Minuten pro Seite. Länger durfte ein Song nicht sein", klärte Rottenegger in seiner Moderation auf. So oder so genossen die Konzertbesucher, unter die sich auch Bürgermeister Klaus Förster (CSU) und Mitarbeiter aus dem Rathaus gemischt hatten, einen kurzweiligen Abend. Die Stimmung war gut, der Applaus war groß. Der Forderung nach Zugaben kam die Band gerne nach.

Weitere Beiträge zu den Themen

Musikverein BobingenKonzertTanzenBig BandSwing

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite