20. „Internationaler Bobinger Frauentag“ muss erneut abgesagt werden
Seit dem Jahr 2000 wurde der „Internationale Bobinger Frauentag“ insgesamt 19 Mal in Bobingen veranstaltet. Im Lauf der Jahre wurde der „Bobinger Frauentag“ zur größten Veranstaltung seiner Art im Landkreis Augsburg. Alljährlich kamen mehr als 500 Besucherinnen in die Singoldhalle und genossen das bunte und informative Programm der rund 100 Mitwirkenden. 2020 hätte der „Internationale Bobinger Frauentag“ seinen 20. Geburtstag feiern wollen, musste jedoch aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Auch 2021 entfiel die Veranstaltung und auch heuer wird es den „Jubiläumsfrauentag“ nicht geben, der eigentlich für 5. März, geplant war. Das Kulturamt hat jetzt die offizielle Absage bestätigt.
„Gerade dieses Veranstaltungsformat lebt vom pulsierenden Austausch, vielen Kontakten, Gesprächen, multikulturellen Begegnungen und dem geselligen Rahmenprogramm“, heißt es im Kulturamt, wo die alljährliche Organisation des Frauentages von Kulturamtsleiterin Elisabeth Morhard in Zusammenarbeit mit einem Team von Frauen aus ehrenamtlichen Gruppen gestemmt wird.
„Bei diesem offenen Format ist eine Nachverfolgung von Infektionsketten einfach nicht möglich“, verdeutlicht Morhard. Deshalb könne ein solcher Aktionstag, mit Informationsständen, Vorträgen, Workshops, musikalischem Rahmenprogramm und Caféhaus-Catering erst wieder stattfinden, wenn Corona für die Besucherinnen keine Gefahr mehr darstellt.
Da eine solche Zusage derzeit nicht gewährleistet werden kann, muss der „Internationale Bobinger Frauentag“ auch heuer entfallen. Der neue Termin im kommenden Jahr steht bereits fest: am Samstag, 4. März 2023, ab 14 Uhr, soll der „20. Internationale Bobinger (Jubiläums) Frauentag“ in der Singoldhalle gefeiert werden. (em).
Neuer Termin: 04.03.2023, ab 14 Uhr
Kategorie: Specials
Ort: Singoldhalle Bobingen, Willi-Ohlendorf-Weg 1, Bobin-gen
Kontakt: Kulturamt Stadt Bobingen, Tel. 08234/8002-36 und -31
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen in 2022/2023 erhalten Sie im Kulturamt unter Telefon 08234-8002-31 oder -36.