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Rentner mit Mini- Job

Da viele Rentner sich noch im MINI-JOB etwas dazuverdienen müssen um ihre Bezüge aus der gesetzlichen Rentenversicherung aufzubessern, ist meines Erachtens wichtig einen gesetzlichen Mindeslohn von 9,-- €/Std. einzuführen um eine ausreichende Rente zu bekommen.
Wie lange werden "Arbeitnehmer" noch mit existenzgefährdenden Löhnen abgespeißt? Diese geringen Löhne der heute Berufstätigen, führen unumstritten zur Altersarmut, da die Beiträge in die Rentenkassen dementsprechend gering sind.
In keinem europäischen Intustrieland beteiligen sich die "Arbeitgeber" so gering an den sozialen Abgaben wie bei uns. Das schreit zum Himmel.

Dieser Beitrag von mir, erschien am 24.10.05 in der SMÜ- Allgemeine.

Der verdiente Ruhestand,
ist dem Rentner nicht bekannt.
Da die Rente viel zu klein
kann kein Ruhestand nicht sein.
Im Mini- Job muss er noch schaffen
nach jedem Cent und Euro raffen.
Damit in Zukunft Rentner ruht,
wär` Mindestlohn 9.- Euro gut.

© Dieter Elmer

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17 Kommentare

Dieter, ich rede von einem echten, da bedingungslosen(!!!) Bürgergeld (oder Grundeinkommen oder wie auch immer man es nennen mag, denn wichtig ist allein die Bedingungslosigkeit) und nicht von der Mogelpackung der FDP, die ein noch schlimmeres H4 als "Bürgergeld" bezeichneten.

> "Wie schnell man da als nicht arbeitswillig (nach einer Prüfung) eingestuft wird, möchte ich nicht wissen. Dann kommen die Kürzungen"

Bedingungslosigkeit bedeutet, dass es keine "Prüfungen" gibt und es auch keinen mehr interessiert, ob und wie "arbeitswillig" man tatsächlich oder angeblich ist und es auch keine "Kürzungen" mehr gibt.
Da gäbe es Modelle von Götz Werner (Unternehmer) oder Althaus (CDUler), etc. - schau einfach mal rum (z.B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grund... )

Habe ich berteits schon gelesen. Doch glaube ich immer noch nicht das dies realisierbar bzw. finanzierbar ist. Dies Ganze ist mir zu undurchsichtig, da dadurch auch weniger Steuern bezahlt werden.
800.- Euro davon noch 200.- für die Krankenkasse abführen, für einen der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr Arbeiten kann?
Oder die Version mit den 1500, - Euro kommt mit 1.400 Milliarden, teuerer als das heutige Hartz IV mit 740 Milliarden.
Klar wäre es schön wenn dieses (mit den 1500,- €) machbar ist. Da warten wir mal ab ob das bedingungslose Bürgergeld oder erst der Mindestlohn von 9.00 €/Std. kommt.

Es werden doch nicht weniger Steuern gezahlt wegen des Grundeinkommens, sondern ggf. sogar mehr, wenn es z.B. über die MwSt finanziert wird.
Von 800,- noch 200,- für die Kasse abzuziehen, wäre natürlich etwas happig.

Die Version mit höheren Beträgen gehen aber meist davon aus, dass die Preise durch die MwSt-Erhöhung steigen würden, und das ausgeglichen werden muss. Was aber nicht so generell der Fall sein muss, denn wenn man die in den Preisen steckenden Sozialabgaben einfach nur in die MwSt packt, bleibt der Gesamtpreis ja unangetastet.

Und was die Finanzierung an sich betrifft: Immer daran denken, dass möglichst ALLE Sozialtöpfe EINSCHL. der teuren Schnüffel- und Verteilerbürokratien (von Rente über KiG/KiGa bis diversen Zuschüssen) dafür abgeschafft werden können/sollen, weil sie dann überflüssig sind.

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