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Kreuzanger Ortsgeschichte

Kreuzanger eingemeindet nach Bobingen
ein Ort in den Stauden (Naturpark westliche Wälder)

Foto 6: Das bin ich 1958 in Kreuzanger
Die Straßen waren noch nicht geteert, auf dem Mist scharrten die Hühner und zur Toilette musste man über den Hof, war im Winter bei 20 Grad minus schön, da frierte einem fast alles ab.
Wir hatten keine Straßenbeleuchtung, Fernseher gabs auch keinen, dafür erzählte man sich abends Geschichten, meine Mutter konnte gut erzählen, Märchen, später Kriminalromane, es war wunderschön, überhaupt im Winter, wenn man in die beheitzte Küche kam.
gestreut wurde im Winter nicht mit Salz sondern mit Ruß, na da hätten die Hausfrauen heute ihren Spass. Nebenan beim Dorfschmid (er hieß auch Schmid) klang ständig dieses Hämmern zu uns rüber, wir Kinder besuchten ihn fast jeden tag, denn in der Schmiede war es warm und es roch nach Kohlen und Eisen oder nach heißem Öl wenn er etwas härtete.
Zur Schule stapften wie oft durch knietiefen Schnee und wenn es wehte sah man den Straßenverlauf oft nicht mehr. Aber der Reich Lorenz bahnte dann meistens schon in der Früh mit 2 Pferden und einem Schlitten aus Holz die Straßen. Die Pferde hatten Glocken dran, daß man sie auch in der Dunkelheit hörte. Der Dreiecksschlitten ging natürlich immer hinten hin und her und die ganze Straße war dann krumm.
später als manche schon Autos hatten, wenn die Straßen verschneit waren und niemand mehr durchkam, da konnte man nicht bei der Stadt anrufen und sagen was ist da los nichts geräumt !!!!
Nein alle Mann raus aus den Häusern und die Straße freischaufeln.
Im Sommer wenn man aufwachte und es war erntezeit da hörte man beim Schmid lange immer das helle Hämmern ding ding ding wenn er die Sensen für die Bauern dengelte.

  • Gastwirtschaft in Kreuzanger um ca. 1938
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  • Josef Mögele und seine Schwester Barbara
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  • Fahnenweihe 1958 Junschützenverein Kreuzanger
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  • Fahnenweihe 1958 Junschützenverein Kreuzanger
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  • Fahnenweihe 1958 Junschützenverein Kreuzanger
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  • Fahnenweihe 1958 Junschützenverein Kreuzanger
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  • Fahnenweihe 1958 Junschützenverein Kreuzanger
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2 Kommentare

Gut überliefert, für die Nachwelt.

danke Willi, ich denke so nach und nach füge ich dort mehr Foto ein

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