Bobinger Video-Filmer wieder erfolgreich
„Das ist ja fernsehreif“, urteilten neidlos die Teilnehmer und deren Angehörige beim Treffen mit Freunden aus den Clubs von Augsburg und Umland am 21. November in der Sportgaststätte des SV Bergheim. Das bestätigten auch die Juroren Helmut Bosch, Erich Hirsch und Michael Rudel vom Filmclub Pfaffenwinkel. Mit kritischen Augen verfolgten sie die Präsentation von insgesamt 14 Filmen. Ein 1. Preis für den Bobinger Filmer Georg Merz war die allgemein erwartete Bestätigung. Er berichtet in seinem Film „Heute gibt’s Musik“ von der Arbeit von Musiktherapeuten mit mehrfach schwerstbehinderten Jugendlichen in der Fritz-Felsenstein-Schule. Zusammen mit seinem Kameramann Arno Wehrmann bekam er einen weiteren Preis für den Musikfilm „Opapa“. Hier wurde humorvoll der Opa in den Mittelpunkt der Familie gestellt. Den Pokal für den besten Film des VCA (Video Club Augsburg) erhielt sein Clubkamerad Arno Wehrmann für „Die Letzten ihrer Art“. Hier führte er die Zuschauer in die geheimnisvolle Welt der urzeitlichen Riesenwarane auf der indonesischen Insel Komodo. Einen 3. Preis erhielt der Bobinger Klaus Protz für seinen Video-Cocktail "Seastorm on the rocks", Sturmfahrten auf dem Meer mit einer Portion Grönlandeis. "Das Niveau des allgemein noch beschriebenen „Amateurs“ haben die meisten unserer Filmer schon lange verlassen“, so Georg Merz, Leiter des „VCA“. „Bei vielen Video-Filmer schlummern noch unbearbeitete Schätze in den Schränken, die es wert sind, bearbeitet zu werden. Dafür sollte man die Möglichkeit benutzen, sich als Mitglied in einem Videoclub beraten zu lassen.“
Mehr Info: www.vcaugsburg.de