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Reißt die Mauern nieder! Marsch aus den Institutionen:

Marsch aus den Institutionen:
Reißt die Mauern nieder!

Wussten Sie schon, dass ...

... das Durchschnittsalter behinderter "Heim"-Bewohnerinnen und -bewohner bei 40 Jahren liegt?

... im Jahr 2002 93 Prozent der Leistungen der Eingliederungshilfen in den stationären Sektor flossen?

... die Anzahl der "Heim"-Plätze für behinderte Menschen zwischen 1991 und 2001 um 55% von rund 103.000 auf rund 160.000 gestiegen ist?

... es in ganz Schweden nur noch 170 "Heim"plätze von ehemals über 11.000 gibt?

... die "Heim"-kosten mindestens doppelt so hoch sein müssten, als sie es sind, wenn jede/r genau die (Hilfe)-leistungen bekäme, auf die sie/er einen anerkannten Rechtsanspruch hat?

... die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP (15/4372) geantwortet hat, sie plane kein eigenes Leistungsgesetz für Menschen mit Behinderungen?

... mehr als 95 % des Pflegepersonals nicht in dem "Heim" leben wollen, in dem es arbeitet?

...aut aktueller Gesetzgebung der Vorrang "ambulant vor stationär" gilt, aber noch nie so viele "Heim"-plätze wie derzeit neu gebaut wurden?

... Menschenwürde und Selbstbestimmung behinderter Menschen von Rehaträgern wie den Trägern der Sozialhilfe unter den Kostenvorbehalt gestellt werden?

... es MitarbeiterInnen von Einrichtungen gibt, die alles dafür tun, dass die Einrichtungen bestehen bleiben, weil sie um ihre Arbeitsplätze fürchten?

... es 1981 in Hessen 747 "Heim"-plätze für behinderte Menschen gab, während sie bis 2003 auf 12.495 gestiegen sind?

... Demeter-Landwirte mit Strafen rechnen müssen, wenn ihre Kühe nicht regelmäßig und per "Ausgehplan" geregelt ins Freie kommen, während manche Bewohnerinnen und Bewohner von Pflege"heimen" wochenlang nicht nach draußen kommen?

... es Sozialhilfeträger gibt, die der Meinung sind, wöchentlich eine Stunde Begleitung für Aktivitäten außer Haus reicht, während jedem Strafgefangenen eine Stunde Hofgang täglich zusteht?

... sexueller Missbrauch in "Heimen" keinen Ausnahmetatbestand darstellt?

... in Deutschlands „Heimen“ täglich mehr als 400.000 sedierende Maßnahmen in Form von Verabreichung von Beruhigungsmitteln, Fixierungen an Bett, Rollstuhl und ähnlichem vorgenommen werden?

… es immer noch "Heim"-betreiber gibt, die Menschen in ihrer Einrichtung aufnehmen, die das nicht wollen?

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5 Kommentare

Kaum zu glauben was Du da erzählst,und keiner schreitet ein?

Lest hier:
http://www.myheimat.de/bad-wildungen/ratgeber/geld...

Seit 3,5 Jahren gibt es die UN-BRK UN-Menschenrechtskonvention) mit 50 Artikeln und KEINER wurde bisher in die SGBs umgesetzt. Die UN-BRK ist geltendes Recht. Europaweit und auch für Deutschland. Es wurde durch den Bundesrat und Bundestag ratifiziert und durch das Lindauer Abkommen zu deutschen Recht erklärt. Nun wird es von dieser Regierung immer und immer wieder verhindert umzusetzen. Zum Glück richten sich immer mehr Sozialgerichte nach der UN-BRK. Das kümmert aber die Regierung nicht und sitzt das einfach aus. Ich finde, das ist diskriminierung und ein vergehen an den behinderten Menschen. Im Grundgesetz steht unter Artikel 3 Absatz 3: Niemand darf auf Grund einer Behinderung benachteiligt werden. !!!!
Seit 2002 also seit 10 Jahren gibt es das Behindertengleichstellungsgesetz. Dort heist es im $3: Barrierefreiheit. Alle öffentlich zugänglichen Räume müssen Barrierefrei sein. Was sind denn nun öffentlich zugängliche Räume? Ich denke, das kann sich jeder selbst beantworten. Das dazu auch Ärzte und Geschäfte zählen ist selbstverständlich. Nur wer kümmert sich darum? Laut Gesetz können bei Nichtbeachtung auch Busgelder bis 50.000,- Euro erhoben werden. Nur die Gemeindeverwaltung liest nicht in diesen Gesetzen. Traurig kann ich da nur sagen. es müsste in jeder Stadt einen unabhängigen, sachlich kompetenten Behindertenbeauftragten geben. Nun wird der Bevölkerung etwas vorgegaukelt, was nutzlos ist "Behindertenbeirat" das ist ein Zahnloser Tieger, der nicht einmal ein veto oder Mitspracherecht hat. Absolute Laien sollen angeblich die Verwaltung in Behindertenfragen beraten. (Ohne Fachwissen und ohne Kentnis der Gesetze).

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