Das Epitaph für Ludwig Felix Rube an der Stadtkirche von Bad Wildungen.
Als Zeichen des Danks, der Achtung und der Liebe für den besten Vater Ludwig Felix Rube – Kammerrat des Fürsten von Waldeck – errichtete dieses Grabmal der Sohn Christoph Ludwig Rube. Jener war geboren in Battenberg im Darmstädtischen im Jahr 1708, den 16. April, und starb im Jahr 1749, den 12. August.
Soweit der Text auf dem Epitaph, das an der Außenseite der Bad Wildunger Stadtkirche hängt. Im Battenberger Kirchenbuch steht zu ihm im Taufeintrag von 1708, dass seine Eltern, der hessen-darmstädische Amtmann Johann Christoph Rube und seine Eheliebste Anna Dorothea, ihn am 18. März taufen ließen. Am Tag zuvor sei er am Nachmittag geboren. Männliche Gevattern waren Ludwig von Hotzfeldt zu Hatzfeldt und Felix Hannibal Wirsing, Hochgräflicher Berleburgischer Haushofmeister. Sie gaben dem Kind den Namen Ludwig Felix.
Der Advocat Ludwig Felix Rube war seit dem 03.07.1739 mit Clara Elisabeth Scriba, geboren am 09.05.1716, verheiratet. Sie starb am 19.02.1748 in Arolsen. Rube war vor seinem Tod 1749 Kammerrat des Fürsten von Waldeck.
Sein Sohn, der Forstsekretär Georg Christoph Ludwig Rube (* 12.06.1740 in Mengeringhausen; † 30.04.1779, Fleckfieber), erhielt 1769 das Haus Dalwigker Straße 1 in Korbach, das sein Großvater Johannes Scriba 1698 erworben hatte.