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La Granja / Mallorca; liebenswerte Kleinigkeiten

Das etwa 3000 m² große Landgut La Granja befindet sich im westlichen Teil von Mallorca nahe der Ortschaft Esporles.

Ihre Entstehung verdankt sie einem Weiler namens Alpich. Dieser Weiler sowie die dazugehörige Felsenquelle ermöglichte bereits vor Jahrhunderten den Betrieb von Mühlen und somit die Ansiedlung kleiner Höfe.

Im Jahr 1229 ließ sich der Graf Nuno Sans hier nieder. Im Jahr 1239 schenkte der Graf den Ort La Granja an den Zisterzienserorden, welcher hier das erste Zisterzienserkloster der Insel aufbaute. Der Orden bewirtschaftete das Gut über 200 Jahre lang bevor er nach Palma abwanderte.

Heute ist La Granja in Privatbesitz. Das Gut wurde zum Freilichtmuseum ausgebaut und bietet Einblick in das frühere Ordensleben, aber auch in den Lebensstil der Gutsherren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Bemerkenswert ist eine Sammlung von Folterinstrumenten im Verlies. Zweimal wöchentlich am Mittwoch und am Freitag werden alte Handwerke und Volkstänze für Touristen vorgeführt.

Auf dem Gut werden auch heutzutage noch Weine und Sherry hergestellt. Eine Verkostung kann jederzeit, während der Besichtigung des Guts, vorgenommen werden.

(aus Wikipedia)

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