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Geschichten über Hüddingen (2)

  • Die Straße von Hundsdorf her als Rodelbahn "um die Kirchenkurve"...
  • Foto: aus Küttner-Archiv
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Vor einem halben Jahrhundert, als es noch richtigen Winter gab!
Der Schnee erreichte grundsätzlich Wintersporthöhen. So konnte man überall auf Dorfstraßen und an Hängen rodeln oder Ski laufen. Selbst die Durchgangsstraße wurde zur Rodelbahn. Die holprige, noch nicht geteerte Straße, wurde zwar vom Schnee mit einem „Zug-Schneepflug“ geräumt, aber der verbleibende, dann feste Schnee, eignete sich gut als Rodelbahn und auch für Pferde-Schlitten im Durchgangsverkehr. Hin und wieder kam dann auch der Streuwagen der Straßenmeisterei, ein LKW mit Splitt/Grus auf der Ladefläche, der von Männern mit der Schaufel während der Fahrt auf die Fahrbahn geworfen wurde. Danach haben die Kinder ggf. am Rande mit Besen wieder für freie Fahrt gesorgt. Eltern und der Lehrer waren jedoch immer bemüht, die Kinder von der Straße zu halten, aber wir wissen schon!!
Wenn die Abendglocke geläutet wurde, war sofortige Heimkehr geboten, denn der Lehrer machte oft Kontrollgänge und wehe seine Schüler waren nicht verschwunden.

  • Die Straße von Hundsdorf her als Rodelbahn "um die Kirchenkurve"...
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  • ...hinab ins Dorf...
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  • ...über die Brücke, vorbei an Schärer´s alten Haus, heute Brunnenplatz.
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  • Blick übers Dorf Richtung Dülfershof
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  • Zwischen Kirche und Forsthaus ins Schifftal
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  • Ein Skiläufer
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  • Die Pfarrwiesen und die Kirche
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  • Die Straße ins Schifftel
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  • Ein Zug-Schneepflug zur Vorstellung
  • Foto: Internet
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2 Kommentare

Solche alten Bilder könnte ich den ganzen Tag anschauen.

Elfi und Reinhold, ich freue mich sehr über Eure Kommentare und Eure Kenntnisse aus vergangenen Zeiten. Durch diese Bilder sind die Erinnerungen wieder richtig erwacht!
Elfi, es sollen nocht zwei oder drei Fortsetzungen folgen.
Gruß Heinz "aus dem Kellerwald"

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