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792. Newsletter Südharzstrecke - Erst Streiks, nun Zugausfälle

Hallo liebe Eisenbahn-, ÖPNV- und SPNV-Interessierte!

DB Regio: Erst Streiks, nun Ausfälle

(Stand 27.09.2021)
"Im Vergleich zum Erixx und zur Nordwestbahn war DB Regio Nord bisher ein relativ zuverlässiges Nahverkehrsunternehmen. Damit ist es aber nun offenbar vorbei.
Erst 9 Tage Streik, und nun häufen sich die Ausfälle.
Und wenn die Triebwagen rollen, sind sie über und über beschmiert.Michael Reinboth von „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ ist derzeit nicht gut auf das „Harz-Weser-Netz“ der Deutschen Bahn zu sprechen.

„Am Freitag (24.9.) wollten wir zum Wandern von Walkenried nach Bad Grund fahren. Daraus wurde nichts, weil er Zug um 8.34 ab Herzberg nach Braunschweig ersatzlos ausfiel.
Natürlich auch sein Vorlauf, der um 8.21 in Herzberg hätte eintreffen sollen. Jede Menge Fahrgäste in Osterode ratlos auf dem Bahnsteig.
Am Samstag (25.9.) ging es munter weiter: Der Zug um 9.03 ab Walkenried nach Göttingen fuhr wegen Personalmangel nur bis Northeim – Anschluss an den ICE nach Frankfurt in Göttingen natürlich im Eimer.
Der Zug um 9.49 ab Göttingen begann aus demselben Grunde erst in Northeim…“

Das sind nur vier von den Ausfällen, die in den letzten Tagen zu verzeichnen waren. Reinboth: „Offenbar sind die Ressourcen durch die 9 Streiktage erschöpft. Wie auch immer: Nach einer längeren Phase relativer Stabilität reißen nun alte Unsitten wieder ein. Zuverlässigkeit ist aber das A und O des öffentlichen Nahverkehrs. Kann die nicht gewährleistet werden, kann man niemand davon überzeugen, auf Bahn und Bus umzusteigen.“
Bei „Höchste Eisenbahn“ hofft man, dass aus den gegenwärtigen Ausreißern kein unschöner Trend wird. Lokführer müssten eigentlich genug da sein, denn die Deutsche Bahn verliert bereits ab Dezember erste Leistungen im S-Bahn-Netz Hannover und ab Dezember 2022 das gesamte Netz. Von den überzähligen Lokführern könnten einige durchaus in das Harz-Weser-Netz wechseln.

Michael Reinboth

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