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Anonyme Grußworte der Wählergruppe - BI bezieht Stellung

Eher zufällig nahmen wir Kenntnis von einem interessanten Beitrag der WgiR, in ihrer "betriebseigenen" Internet-Plattform, eingestellt durch einen anonymen User. Natürlich hätten wir uns gefreut "Roß oder Reiter" der "Schelte" kennenzulernen, sind uns hierbei aber sicher, daß es sich nicht um eine Reinkarnation des bereits vor dreihundert Jahren geborenen Barons Hyronimus von Münchhausen handelt. Der wäre nämlich in diesem Jahr, würde er noch unter den Lebenden weilen, dreihundert Jahre alt geworden. Wir freuen uns natürlich, einmal wieder politisches Gesprächsthema der Gruppe zu sein. Nicht zuletzt aus diesem Grund möchten wir auch auf das Eine oder Andere eingehen. Unter dem Stichwort: Über wen man spricht, der lebt noch, möchten wir dem unbekannten Texteinsteller eine Antwort nicht schuldig bleiben, wenn dieser der Meinung ist, die Gedanken Anderer interpretieren zu können. Fast hellseherisch wird ausgeführt, die Bürgerinitiative Bad Lauterberg (BI) befände sich auf einem angeblichen "Schlingerkurs". Was ist das ? Wenn er damit meint, daß kommunalpolitisches Denken nicht in Zement festgemauert sein sollte, sondern den aktuellen Gegebenheiten und Erfordernissen angepasst werden müßte ( gerade auch aufgrund der Corona-Krise ), hätte er womöglich recht. Aus unserer Sicht sollte das kommunalpolitische Denken und Handeln der Zukunft dienen und nicht stetig einen "Rückwärtsblick" einlegen. Was früher mögl.-weise richtig war, muß heute nicht mehr zwangsläufig zielführend sein. Wir möchten hier ein wichtiges Thema erneut ins Blickfeld rücken: Bürgerentscheid und Fusion. So wird behauptet, die BI hätte sich noch bei der Entscheidung zur Kreisfusion - eindeutig - gegen eine Fusion gestellt. Das ist - nicht - richtig. Wir hatten uns damalig zwar gewünscht den Altkreis OHA erhalten zu können, haben dann aber eine Kreisfusion mit Goslar, als eine gemeinsame "Harzlösung", favorisiert. Wie wir wissen, ist es dazu nicht gekommen. Aber das ist Vergangenheit, also Geschichte. Und die Zukunft ? Wir erachten es als eher ungewiss, ob Bund- und Länder, in den weiterführenden Finanz-Maßnahmen zur Milderung der Corona-Auswirkungen, auch -alle- Alt-Schulden der Städte und Kommunen übernehmen werden. Nun gibt es auch, seit Sonntag, ein Bürgervotum der Einwohner(innen) aus Bad Sachsa zum Thema Fusion mit Bad Lauterberg und Walkenried, also den Südharzgemeinden. Aber ist dieses wirklich als -eindeutiges- Votum  zu erkennen ? Aus unserer Sicht nicht. Zum Ersten lag ja die Wahlbeteiligung dort, bedauerlicherweise, bei nur 51,94 Prozent, also ca. der Hälfte der eigentlich Wahlberechtigten. Zum Anderen haben doch noch 44,40 Prozent der Abstimmenden in einer Fusion der Südharzgemeinden eine Chance gesehen. Was ist hier das Resümee ? Bei ca. der Hälfte der Einwohner(innen) aus Bad Sachsa wissen wir immer noch nicht, wie sie zu dieser Thematik eigentlich eingestellt sind. Wir befürchten zudem, daß Viele einseitig informiert waren. Unsere größte Befürchtung ist, daß diese Entscheidung Bad Sachsa, in absehbarer Zukunft, über die gewählte "Einbahnstraße" direkt in ein " schwarzes Loch " führen könnte. Das wünschen wir unseren Nachbarn nicht. Ja, wir hätten durchaus gehofft, weitere Handlungsoptionen geöffnet zu halten. Natürlich haben in der Corona-Zeit, wie überall, keine gemeinsamen Gespräche stattfinden können. Aber auch in anderen Fragen scheint der Textverfasser, welcher sich nicht unbedingt zielführend " Super User " nennt, in die Köpfe der BI-Ratsangehörigen eingedrungen zu sein. Als wäre er in den Beratungen dabei gewesen ( was wir natürlich nicht wissen ), wird, verdreht und nicht sachgerecht, von "Kehrtwenden" und "bemerkenswerten Dingen" gesprochen. Bemerkenswert ist dieser Artikel. Er wird die Zusammenarbeit im Rat sicherlich weiterhin verbessern !? Nein, Gesprächskultur sollte auf eine andere Art und Weise stattfinden. Das ist unsere Auffassung. Auf jeden Fall ohne persönliche "Angriffe" und Diffamierungen Einzelner. Zumal die Behauptungen, wie aus unserer Sicht einseitig dargestellt, so nicht zutreffend sind. Wir stehen weiterhin für eine konstruktive und offene Ratsarbeit, als BI Bad Lauterberg. Und nun doch nicht ganz ohne Tradition, sondern unter unserem alten Motto: "Bürger helfen ihrer Stadt".

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