Meine Heimat ist Saaleck
In Saaleck ist es doch am schönsten,
Dorf Saaleck und die Landschaft zur Zeit der Baumblüte, der Herbst mit seinen bunten Blättern oder der Winter mit Schnee und Reif, schaffen ein Bild der Schönheit, woran man sich nicht satt sehen kann. Die Saale mit ihren vielen Windung hat sich in Millionen von Jahren in den Muschelkalk hinein gefressen. Die reizvolle Auenlandschaft mit ihren Bäumen entlang der Saale geben einen herrlichen Anblick. Über die Saale spannen sich mehre Brücken, die für den Fahrzeug und Schienenverkehr erbaut worden sind. Die beiden Burgen, Burg Saaleck und Rudelsburg, die nah beieinander liegen, werden durch die landschaftliche schöne Eigenart des Tales in ihrer Wirkung gesteigert. Von beiden Burgen hat man ein herrlichen Ausblick auf das Dorf und das Saaletal.
Die Höhe der Gasstätte Himmelreich mit ihrer Terrasse, gegen über den beiden Burgen bietet einen schöne Blicke, in dass zu Füßen liegende Tal.
In den Sommermonaten kann man mit den Motorboot von Bad Kösen aus kommend bis zur Bootsanlegestelle unterhalb der Rudelsburg fahren.
Der Weg zwischen den Burgen, dem Dorf Saaleck und dem Himmelreich, wird mit einer Fülle von schönster Landschaftsbilder belohnt.
Ich kann mir keinen schönere Ort vorstellen, das ich Heimat nenne.
Eigentlich ist es hier so schön, weil alles normal seinen Gang geht. Jeder kennt jeden und ist immer herzlich willkommen. Der eine preist seine kulinarischen Spezialitäten, der andere seine Geheimrezepte mit Früchten. Wein und Geister sind auch nicht zu verachten. Gemeinschaft ist großgeschrieben, nicht nur in unseren Vereinen, die natürlich mehr in der Öffentlichkeit stehen. Es ist eben ein sehr altes Dorf, an einer Stelle, wo die Saale einen großen Bogen um die Ecke macht. Kösen und das schon immer überhebliche Naumburg enstanden viel später. Wir haben auch sechs Brücken und die siebente wollen wir nicht. Die Eisenbahn in unserem einmaligen Tal hat natürlich auch seinen Reiz, denn von hoch oben kann man auch die Zugspitze sehen. Über unsere Burgen braucht man nicht viel zu sagen, das hat schon der Uwe D. gemacht, aber das ist nun mal wie ein Magnet. Das ist meine Heimat. Und wer hat so was schon, und so ist das gewiss schon unseren Urahnen ergangen.