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Ramsauer streicht Gelder für den Osten: Umgehungsstraße vor dem Aus oder "nur" in Gefahr?

In der heutigen (02. Februar 2013) Ausgabe der MZ/ NT war auf Seite 2 ein Artikel über die vorgesehene Kürzung von Finanzmittel für den Straßenbau zu Ungunsten des Ostens von Deutschland. Mag jeder sich an Hand des eingescannten Textes selbst eine Meinung dazu bilden.

Bedeutet diese Entscheidung nun ein Ende des umstrittenen Bauvorhabens einer südlichen Umgehungsstraße von Bad Kösen und Naumburg?

Für die wirklich von Straßenlärm betroffenen Bürger im Raum Almrich ist dies nachvollziehbar keine positive Nachricht. Da diese an falscher Stelle vorgesehene Umgehungsstraße im noch auf der Dringlichkeitsliste steht, ist die letzte Entscheidung jedoch noch nicht getroffen.

Ich persönlich finde es enttäuschend, dass weder Befürworter noch Gegner Willens waren für die Bürger des BLK eine gemeinsame Lösung anzubieten. Stets nahm jede Seite für sich das Monopol in Anspruch im Bürgerinteresse zu handeln.

Die entsprechenden Vorschläge unter Einbeziehung bereits vorhandener Umgehungsstraßen (Freyburg und Weißenfels) wurden nie öffentlich von beiden Gruppen in Betracht gezogen. Eigennutz ist halt größer als das Gemeinwohl.

http://www.myheimat.de/abtloebnitz/politik/alterna...

  • Artikel aus der Mitteldeutschen Zeitung vom 02. Februar 2013, Seite 2
  • hochgeladen von Burgfalke des Saaletals
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2 Kommentare

Der Betrag vom Burgfalken entspricht der Realität.Aber was soll der Beitrag von
Herrn Schlegel ?Was soll ein Fachgespräch unter Regie der Grünen ?
Diese Politiker haben doch keinen Bezug mehr zur Realität.Wenn ich an den Artikel
vom 07.09.2012 im NT denke wo der Landessprecher der Meinung ist in jeden Dorf
muß es einen Laden,Gastwirtschaft,Poststelle,Kindergarten und Schule geben.
Solche Fachgespräche haben doch nur einen Sinn wenn an so einer Veranstaltung
Bürgermeister der betroffenen Orte,der Landrat,Landtagsabgeordnete sowie auch
die Bundestagsabgeordneten aus dem Burgenlandkreis teilnehmen und sich dort
den berechtigten Fragen der Bürger stellen.Da wird sich dann scnell herausstellen,wer nur Worthülsen von sich gibt oder für die Bürger da ist.
Das sind aber nur Wunschträume.Da streiten lieber Gegner und Befürworter
munter weiter nach dem Motto "wenn zwei sich streiten freut sich der dritte".
Was soll eigentlich das Bild vom Kalkwerk in diesem Artikel ? Das Kalkwerk
wird auch mit oder ohne Umgehungsstraße noch viele Jahre in Bad Kösen
bestehen.

>>

Sehr treffliche Aussage!

Die Interessen/ Probleme der betroffenen Bürger sind offensichtlich bei beiden Seiten von untergeordneter Bedeutung, sie sind Spielball für unterschiedliche Interessen/ Befindlichkeiten und Selbstdarstellungen. Eine gemeinsame Problemlösung wird von beiden Seiten abgelehnt, zum Nachteil der Bürger.

Aber was soll es, in diesem Forum sind ohnehin belanglose Dinge (wie von den privaten Sendern abgeguckt/ geprägt) und Selbstdarstellungen wichtiger als ernsthafte Themen!

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