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Das Kalkwerk Fluch oder Segen für Bad Kösen

Das Kalkwerk (noch vor 1900 errichtet) macht nicht unbegründet immer wieder auf sich aufmerksam. Das liegt einfach daran, dass eine zeitgemäße Anpassung der Technologie zwingend notwendig, aber nicht erfolgt ist. Begünstigt wurde diese Nichtanpassung dadurch, dass es die Stadtverwaltung nach der Wende 1989 versäumt hat, einen Forderungskatalog zur weiteren Betriebsführung des Kalkwerkes unter modernen Bedingungen zu erstellen und auf dieser Basis die vertraglichen Vereinbarungen mit den Kalkwerk zu gestalten.
Hinzu kommt, dass man 25 Jahre den " Ball " flach gehalten und nicht erkannt hat, welche Konsequenzen dieses Nichtstun für die Kurstadt Bad Kösen haben könnte.
Es gipfelte im vorigen Jahr so weit, dass mir unser Ortsbürgermeister in einer öffentlichen Wahlveranstaltung vorgeworfen hat, dass ich sieben Jahre gegen das Kalkwerk kämpfe! Das ist totaler Schwachsinn und zeugt nicht nur von einer Inkompetenz, sondern auch von einer Vernachlässigung seiner eigentlichen Aufgaben zum Wohle unserer Stadt Bad Kösen.
Die Tatsache, dass sich nun der Heimatverein für die Reduzierung von Staub im Kalkwerk einsetzt, macht uns optimistisch.
Nach erfolgten positiven Gesprächen mit Vertretern des Ministeriums für Wissenschaft und Wirtschaft aus Magdeburg treffen wir uns als Aktionsbündnis für ein sauberes Bad Kösen in Kürze mit der Geschäftsleitung des Kalkwerkes, um über Lösungsvorschläge zur Verbesserung der Situation zu beraten. Unabhängig davon ist bei uns jeder herzlich willkommen, der mit helfen möchte, dass Bad Kösen bessere Umweltbedingungen zum Wohle seiner Bürger und der Tourismusbrache
erhält.

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Für unsere KurstadtStaub und Lärm adegegen Staub und Lärm

7 Kommentare

@Günther: Aber so ganz vorbei am Thema dachte ich ja dann doch nicht ...

Du schreibst: Allein die Tatsache, dass das Unternehmen vom Jahr 2003 bis 2011 auf der Basis ungültiger Staubmessprotokolle gearbeitet hat,

Mir kam der Gedanke:
"Entweder liegt die Staubgrenze noch im Toleranzbereich oder man hat wissentlich über Jahre hinweg gegen Vorschriften verstoßen. In diesem Falle trüge der Bürgermeister sowie die aufsichtsführende Behörde (Umweltamt Naumburg) für die Verschmutzung die Verantwortung." - In diesem Falle trüge der Bürgermeister sowie die aufsichtsführende Behörde (Umweltamt Naumburg) für die Verschmutzung die Verantwortung.

Diese Aussage glaube ich dir sofort:
"Ich könnte Dir viele Beweise liefern, die darauf hin deuten, dass hier gelogen und getäuscht wird. Allein die Tatsache, dass das Unternehmen vom Jahr 2003 bis 2011 auf der Basis ungültiger Staubmessprotokolle gearbeitet hat.

Ich drücke euch die Daumen, dass euer Projekt gelingt. Wenn es tatsächlich so ist, dass Beweise vorliegen, würden ja sogar Touristen bzw. Kurgäste betrogen. Für Personen, die an Atemwegserkrankungen leiden, wäre der Feinstaub dann ja wohl nicht gut, wenn nicht gar schädlich. Na ja, was die Bevölkerung betrifft, wäre es ein Unding! Die müsste den Dreck ja ständig einatmen. Die daraus resultierenden Folgen lassen sich ja nicht einmal abschätzen.

Bis in die Nacht hinein läuft irgendein Gerät im Kalkwerk.
Den " Lärm " hört man bis zur Reha 1 und sicher auch noch weiter ,kommt auf die Windrichtung drauf an.

Dann sollten sich auch die Rehapatienten beschweren. Direkt bei den Rentenversicherungsträgern. Die zahlen ja schließlich die Behandlung. Aber "man" hält es aus und ist dann eben wieder weg. Froh darüber, dass man wieder daheim und einigermaßen gesund ist.

Wie ist denn die Rehaklinik wirtschaftlich aufgestellt? Arbeitet sie mit Gewinn oder Verlust? Es wäre ja nicht die erste Rehaeinrichtung die schließen muss.

Wie sieht es denn für die Arbeiter des Kalkwerkes aus? Gibt es dort zumindest korrekte Arbeitsschutzbedingungen? Oder lässt man sie den Dreck einatmen mit dem Wissen, dass anschließend die Berufsgenossenschaft die Krankenhaus- und Behandlungskosten tragen wird? Wenn die Firma so fahrlässig handelt, dass die Bewohner und Kurgäste mit Feinstaub belastet werden ...

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