Bad Kösen wehrt sich gegen Umweltbelastung durch das Kalkwerk
2009 erreichten engagierte Bürger von Bad Kösen, dass infolge der ständig steigenden Belastungen durch das Kalkwerk in unserer Kurstadt eine öffentliche
Sitzung im Kalkwerk selbst statt fand.Es wurden vollmundige Versprechungen seitens des Kalkwerkes gemacht, deren Wirkung jedoch überwiegend bis heute ausblieben. Inzwischen vergrößert sich der Kreis derer, die diesen Zustand nicht mehr ertragen wollen. Das " Aktionsbündnis für ein sauberes Bad Kösen" hat sich gebildet. Leider haben wir die Stadtverwaltung nicht wirklich auf unserer Seite.
Unsere Bemühungen für weniger Umweltbelastung werden von unserem Herrn Förster so bezeichnet: " ... da Sie grundsätzlich eine derart negativer Einstellung haben, dass Sie für alle sachlichen Argumente nicht zugänglich sind." Er glaubt, mit diesem Angriff auf uns, unsere Aktivitäten für die Bürger verhindern zu können. Wir wollen, dass die Speditionen mit ihren Lastzügen die Kalkwerkstraße benutzen und nicht die Rudelsburgpromenade.
Selbst der Forderung des Ministers für Wissenschaft und Wirtschaft, Herrn Sladek, die er anlässlich der Sitzung vom 04. April 2013 im Rathaus Bad Kösen gemacht hat, kommt Herr Förster nicht nach. Herr Förster wurde vom Minister beauftragt, eine Zusammenkunft zwischen Kalkwerk, Stadtverwaltung und Aktionsbündnis zu organisieren, bei der über wirksame Maßnamen verhandelt werden soll.
Deshalb haben wir als Bündnis diesen Termin 19.08.2013 18.00 Uhr (nicht wie zuvor 17.oo Uhr) im ehemaligen Rathaus Bad Kösen beantragt, um klärende Worte zu sprechen.
Alle interessierten Bürger sind dazu herzlich eingeladen.
> "Andreas, ist es wirklich so schwer, zu ersehen, um welche Umweltbelastungen es hier geht? (...) Kann man das auch in dem Bundesland verstehen, in dem Du wohnst?"
Ja, weil du vergessen hast, dazuzuschreiben, von welchen Umweltbelastungen du redest.
Deshalb fragt man nach.
Und ist es wirklich so schwer, ohne schräg zu werden, zu antworten?
Kann man in dem Bundesland, in dem du wohnst, nicht sachlich antworten?
Ok, ich hatte an Umweltbelastungen durch den Betrieb gedacht (Feinstaub, Gifte, Belastungen für die umliegende Natur bzw. Trinkwasserressourcen, usw.) - nur weiß ich, dass es eher um Verkehrsprobleme geht.
> "Kannst Du Dir nicht vorstellen, wie sich die Menschen fühlen, wenn 5,00m neben ihren Häusern die 40-Tonner, ob leer oder voll vorbei donnern?"
Doch, kenn ich. Plus Straßenbahn und Zug.