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Karl Peter Lepsius Teil: 2

Karl Peter Lepsius 2.Teil

Karl Peter wuchs in Naumburg in einen strengen frömmigen und sittlichen Familienkreis auf.
Mehrere Umstände vereinten sich, dass seine Erziehung und Bildung und sein von Natur aus lebhaften Geist, die Grundlagen für seine spätere wissenschaftliche und amtlichen Tätigkeit waren.
Im damaligen Stadtgymnasium von Naumburg, welches sich durch Charakter und Gelehrsamkeit auszeichnet, bekam Lepsius eine hervorragte Schulbildung.
Seine natürliche Wissbegierde und die Umstände das Naumburg an einer der größten in Mitteldeutschland befahrene Handelstraße lag und eine selbständige Behörde mit vielen Befugnissen besaß, lenkten seine Blicke schon frühzeitig weit über die Stadtmauer hinaus , Die alljährlichen Messen die in Stadt oder in Leipzig abgehalten wurden, schärften sein Blick in die Welt regsamen Lebens mit seinen vielen Wechselbezügen.
Die Erinnerung an die zahlreichen Ereignisse der vaterländische Vorzeit, von Naumburg und Umgebung, die ihn auf Schritt und Tritt begegnete, weckte durch seine natürliche Wissbegierde auf das Vielfache sein Interesse.
Durch seine schnelle Auffassungsgabe lernte er schon frühzeitig die Beziehung des Altertums zu seinen Denkmälern kennen.
Im Jahre 1793 begab sich Lepsius auf die damals wie heute bekannten Universitätsstadt Jena,
um wie sein Vater und Großvater Jura zu studieren.
Neben den Vorträgen der Juristen, zog es Lepsius immer öfters zu den Lesungen von Professor Carl Leonhard Reinhold.
Reinhold war für sein Engagement für die kantische Philosophie in Jena bekannt.
Den Einfluss Reinhold in seiner Denkart, wirkte sich für sein späteres Leben aus.
Von Jena begab sich Lepsius nach Leipzig, wo er seine akademische Studie beendete und leistete im Jahre 1796 seine ersten Diensteid als Notar in die Hände eines kaiserlichen Hofpfalzgraf.
Der Tod seines Vaters 1797 , eröffnete ihm die Stelle eines Affessors (Gehilfe im Amt) im Naumburger Magistrat (1798) und nachdem er auch zur Advokadtur (Rechteanwalt) gelangt war, übernahm er noch die von seinem Vater verwalteten Gerichte von Rudelsburg-Kreipitzsch, Stendorf und Saaleck und ferner (1800-1809) die von Freiroda, Krölpa, Löbschütz Katschen, Leislau und Heiligenkreuz.

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1 Kommentar

eine interessante Geschichtsstunde. Ein kleiner Tipp: Dass es um eine Artikel-Reihe und um Teil 2 handelt, vielleicht in der Überschrift anmerken.

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