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Grenzsteine im Naumburger Buchholz

Unsere Umgebung ist reich an alten Grenzsteinen. Die etwas jüngeren Steine, werden meistens mit den Anfangsbuchstaben des abzugrenzenden Staates versehen.

zum Beispiel:

K.P. = Königreich Preußen
H.S.M. = Herzogtum Sachsen-Meiningen
S.P. = Schul-Pforta
D.C. = Dom-Capitel

Ältere Grenzsteine tragen sogenannte Wappenbilder. Naumburger Wappenbilder findet man z.B. im Buchholz, im Stendorfer Wald und im Laasen. Viele von diesen Wappenbildern sind in einfache Formen gehalten und andere wiederum zeugen von sorgfältiger Steinmetzarbeit. Die Grenzsteine im Buchholz legen die Grenze zwischen den Waldeigentum der Stadt und des Domstiftes fest.
Jeder dieser Steine ist mit ein Wappen und zwar mit Schlüssel und Schwert, geschmückt und dieses wieder mit einer Jahreszahl versehen.
Sie stehen, dem Verlauf der Grenze gemäß so, dass die Breitseiten die die Wappen tragen, nach Osten und Westen, die Schmalseiten nach Norden und Süden zeigen.
Leider nagt der Zahn der Zeit an diesen, vielleicht könnte man mit den heutigen Mitteln dies verhindern.
Bei einen Sparziergang durch das Buchholz, kann man einige vom Wegrand sehen.

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1 Kommentar

das ist ein ganz spannendes Thema, wie überhaupt die Regionalgeschichte.

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