Riesen Andrang zum Ende der Landesausstellung in Görlitz
Am Wochenende nutzten noch einmal viele Besucher die Möglichkeit sich die Landesausstellung zum Thema"via regia"anzusehen.In einer Urkunde von 1252 wurde sie zum ersten mal als "strata regia" erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte folgten dann Bezeichnungen wie "Hohe Straße" oder"Hohe Heerstraße", sie verlief zwischen Frankfurt am Main und Krakau.In der Ausstellung wurde aufgeführt wie wichtig die Straße für die Entwicklung der Stadtzentren und ihre Umgebung war.Sie war die Lebensader die den Austausch förderte und gedeihen ließ, auf der sich Menschen,Waren,Kunst und Ideen unaufhörlich bewegten.Die Ausstellung wurde in fünf Themen eingeteilt die auf fünf Etagen untergebracht wurden.Der zentrale Ausstellungsort ist der Kaisertrutz , eine Kanonenbastei aus dem 1500 Jahrhundert. Hier wurden innerhalb von nur 18 Monaten 6Mill. € verbaut. Durch den Umbau ist ein Museum entstanden ,das jetzt ganzjährig über hervorragende klimatische Bedingungen verfügt.Wie in Naumburg waren zu diesem Thema noch andere Häuser mit Ausstellungen zu besichtigen. Dazu zählten das Kulturhistorische Museum, das Senckenberg Museum und das Schlesische Museum. Aber auch ohne Landesausstellung gibt es in Görlitz jede Menge zu sehen die man nicht an einem Tag erkunden kann. Ratsam ist auf eine Erkundungstour mit dem Bussen von den Stadtschleichern zu gehen. Auf der etwa 1,5 stündigen Fahrt mit dem Bus ,quer durch die Stadt ,bekommt man einen Überblick über die interresantesten Geschichten der Stadt die man dann zu Fuß noch genauer erkunden kann.