An einem Advent-Montag in Leipzig:
1. Programmpunkt nach dem Autoparken eine Stadtrundfahrt. Das Wetter war für Leipzig ausgesprochen winterlich, es schneite ununterbrochen. Schön für den Weihnachtsmarkt. Also ab in den Doppelstockbus und hinauf in den 1. Stock. Sicht: keine, Fenster auf, warum? Heizung: wir waren vorsorglich eingemummelt losgezogen. Einige Pärchen aus dem Westen:locker, Essen und Trinken mit dabei. Stadtführerin_Chic, neben Mikro Küchenkrepp für die Fensterscheiben. Alles Paletti? Ab ging’s rund um und quer durch LE. Fotos habe ich keine gemacht, siehe oben. Stimmung prächtig, wir schwelgten in alten Erinnerungen, Westler erhielten von uns Infos über Rauch, Kurt Masur, eine Joop-Tochter, die einige Jahre Musikdozentin in LE war, und über dies und das, dass sie nicht versäumen sollten. Fazit: Tolle Stadtrundfahrt ohne Aussicht auf gute Sicht.
2. Kleiner Rundgang über den Weihnachtsmarkt. Spanierinnen im Erzgebirgsstand getroffen, das zweistöckige Karussell bestaunt, viel geknipst, manchmal geschusselt und endlich –
3. Die Einladung zum Italiener angenommen, köstlich gespeist und mäßig getrunken, weiter zur Peterskirche zu Nina Hagen. Herrliche zwei Nonstop-Stunden mit wunderbarer Nina und Band unblugged mit Gospel, Soul, Rock, Biermann- und Brechtsongs UND ihre spirituelle Botschaft gegen Krieg . Nach zweieinhalb Stunden, ab in die TG und nach Bad Kösen.
Die kleinen Hingucker sollen eigentlich nur zeigen, dass es auch in einer Stadt wie LE ganz heimelige Ecken gibt. Ich hoffe es gefällt Euch
Da hattes Du ja einen schönen Adventsmontag!
LG Ronny