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„…eine Heimat haben in der Unruhe der Welt“

  • Blick von der Landauer Stadtmauer
  • Foto: Markus Hartmann
  • hochgeladen von Christiane Deuse

„Frieden haben heißt eine Heimat haben in der Unruhe der Welt, heißt festen Boden unter den Füßen haben.“ (Dietrich Bonhoeffer)

Die Unruhe der Welt? Als Teenie und Twen liebt man sie, und darum hat das Wort Heimat wohl für die meisten unter 30 einen unangenehmen Klang. Ich glaube, es hat mit dem Alter zu tun, dass Heimat mir persönlich mehr und mehr bedeutet. Und dass ich immer genauer sagen kann, was Heimat für mich ist.

Heimat ist für mich Geborgenheit und Schutz vor der Unruhe der Welt. Die vertraute Umgebung gibt mir Sicherheit. Gewachsene Strukturen, eine lange Tradition, jahrhunderte währende Geschichte gehören unbedingt dazu. Gassen, die seit 700 Jahren so oder so ähnlich verlaufen, schwarzes Kopfsteinpflaster, Fachwerkhäuser, aber auch alte Baumbestände. Buchen- und Eichenwälder sind für mich Heimat. Die hügelige Landschaft, die hier so wunderschön ist.

Vertraute Umgebung findet sich auch in der Kultur. Kirchenglocken sind für mich ein Symbol für Heimat. Traditionen – christliche und weltliche – , klassische Musik und auch gute Bücher könnten für mich in der Fremde zu einem heimatlichen Anker werden.

Und natürlich vertraute Menschen. Freunde. Ich glaube, dass man vor allem da eine Heimat findet, wo Menschen einander zugewandt sind und sich tiefe Freundschaften entwickeln.

  • Blick von der Landauer Stadtmauer
  • Foto: Markus Hartmann
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  • Unterhalb der Stadtmauer mit Blick zum Schloss Landau
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