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Halloween

Morgen Abend ist es wieder soweit. Die Nacht in der Halloween gefeiert wird ist wieder da. Die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November.
Die einen lieben sie, die anderen finden sie schrecklich und manche bleiben so oder so davon unberührt.
Den Worten “Gib mir Süßes sonst gibt es Saures” (Englisch: “trick or treat“) folgt bei Nichtaushändigung von Süßigkeiten in manchen Fällen ein harmloser Schabernack.
Die meisten Menschen legen sich deshalb lieber einen Vorrat an Süßwaren neben die Haustür in den Flur. Knoblauchketten um die Haustür vertreiben die kleinen Geister nämlich nicht.
Während vor 40 Jahren die Kinder als kleine Nikoläuse am 6. Dezember umherzogen und dieser Brauch mehr und mehr einschläft, entwickelt sich Halloween noch und hat jedes Jahr mehr Anhänger.
Fragt man die kleinen Geister, Hexen und die Gruselgestalten woher dieser Brauch stammt, wartet man meist vergebens auf Antwort. Allenthalben “Aus Amerika.”, bekommt man als Antwort.
Aus den USA ist dieser Brauch über den großen Teich nach Europa “geschwappt”, aber der Ursprung selbst liegt in Europa.
Die einen sagen Halloween entstammt dem Fest “Samhain”. Samhain, der Sonnengott der Kelten. Vor 2000 Jahren feierten die Kelten im alten England am 31. Oktober das Ende ihres Kalenderjahres. Sie verabschiedeten ihren Sonnengott “Samhain” mit großen Feuern und begrüßten gleichzeitig den Winter und seinen Gott.
An diesem Tag gedachten sie auch der Seelen der Verstorbenen, die in dieser Nacht in ihre Häuser zurück kehrten. Aber trotz der Feuer am Wegesrand irrten manche Geister und heimatlose Seelen umher und fanden ihren Weg nicht. Von ihnen konnte man nichts Gutes erwarten. Sie trieben Schabernack und erschreckten die Menschen. 800 Jahre nach Christus ernannte der Papst den 1. November als Feiertag “Allerheiligen”. Aus dem Samhain Fest wurde im Laufe der Zeit “das Fest am Vorabend zu Allerheiligen”, auf englisch “All Hallows Evening”oder abgekürzt “Hallows´ E´en”………………….”Halloween”.

Dann gibt es da noch den Brauch der ausgehöhlten Kürbisse mit geschnitzten Fratzen aus Irland. Dem Mutterland von Halloween.
Der Sage nach lebte dort der Bösewicht Jack O.. Mit einer List fing dieser den Teufel ein und
und ließ ihn erst wieder frei, als dieser ihm versicherte Jack O. nicht mehr in die Quere zu kommen. Als Jack O. starb kam er wegen seiner bösen Taten nicht in den Himmel. Da er den Teufel verärgert hatte, aber auch nicht in die Hölle. Nun wanderte er durch die Dunkelheit dazwischen. Der Teufel schenkte ihm eine Rübe und eine glühende Kohle und damit erleuchtete sich Jack O. seinen Weg in der Dunkelheit, in der er umher irrte.
Der Ursprung des Kürbis war also die Rübe. In Amerika gab es mehr Kürbisse wie Rüben und so löste der Kürbis die Rübe ab. Dieser ausgehöhlte mit Fratze versehene Kürbis wurde vor die Haustür gestellt, erhellte den Hof und sollte böse Geister fern halten. Dieser Kürbis wurde als Jack O´Lantern bekannt.

So schlängeln sich allerlei Sagen um Halloween, die leuchtenden Kürbisse und um Geister, Hexen und unheimliche Gestalten.
Und morgen Abend “schlängeln” sie die gruseligen Gestalten um unsere Häuser und durch unsere Gärten und rufen: “Süßes oder Saures”. Egal woher dieser Brauch nun letztendlich stammt.

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