Mahnwache gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
Während gestern Abend in der Volkmarsener Nordhessenhalle die CDU ihren traditionellen politischen Aschermittwoch abhielt, fand in der Wetterburger Twisteseehalle eine Gegenveranstaltung der rechtskonservativen Alternative für Deutschland (AFD) statt.
Gegenüber der Twisteseehalle befindet sich mit dem Martin-Luther-Haus eine Flüchtlingseinrichtung, in der rund 20 Menschen untergebracht, die vorwiegend aus Syrien stammen.
Um ein Zeichen gegen die Veranstaltung der AFD zu setzen und gleichzeitig als Unterstützung für die Flüchtlinge, fand unter der Teilnahme aller im Arolser Stadtparlament vertretenden Parteien sowie diversen Gruppierungen aus Gewerkschaften und Kirche, eine Mahnwache gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus statt.
Zu der Mahnwache konnten die Veranstalter um SPD-Stadtrat Udo Jost rund 350 Teilnehmer begrüßen, zu denen u. a. auch Landrat Dr. Kubat und der SPD-Kreisvorsitzende Dr. Weltecke zählten.
Zum Abschluss der Kundgebung sagte der Bürgermeister von Bad Arolsen, Jürgen von der Horst: "Es ist ein gutes Zeichen, wenn hier in der Kälte mehr Menschen sind, als drinnen in der warmen Halle"
Solange solche linken Aktionismen nicht wieder zu Gewalt führen und/oder den Steuerzahler keine Kosten verursacht, weil man z.B. Polizei einsetzen muss, ist mir das egal.
Aber sinnvoller wäre es, sich so oder so mit den realen Problemen sachlich zu beschäftigen, anstatt Andersdenkende, die das machen/fordern anzuprangern.