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Ortsvorsteher dankt Aktiven der Bergstadt Landau zur Jahreswende

Es ist schon Tradition, dass der Ortsvorsteher um die Jahreswende herum den Ortsbeirat, die Vereinsvorsitzenden und ehrenamtlich besonders Engagierte einlädt, als Dankeschön für die geleistete Arbeit. Und so hatte Tino Hentrich für Samstag, 21. Januar 2012, zu einem kurzweiligen Treffen mit interessantem Programm eingeladen.

Revierförster Dirk Raude und sein Kollege Dieter Kisselbach machten mit einem knappen Dutzend geladener Gästen einen Waldbegang zwischen Landau und Freienhagen, ausgehend vom "Düsteren Kasten" bis hin zum "Palmengarten".

Wie steht's um unsere Wälder? Wie sieht die nachhaltige Forstwirtschaft heute aus? Wo nistet der Vogel des Jahres 2012, die Dohle? Und wo ist der Baum des Jahres, die Lärche, überall zu finden?

Ebenso interessant wie ernüchternd war folgende Information: Solange die Schadstoffe in der Luft durch Abgase aus Auto- und Flugverkehr sowie Industrie nicht weniger werden, so lange wird der Wald langsam aber sicher dahinsiechen. "Wir haben uns daran gewöhnt, dass die Bäume geschädigt sind," sagte Dirk Raude. Im schlimmsten Fall werde der Waldboden selbst in solchen Schichten sauer, die für unsere Trinkwasserversorgung wichtig sind.

In der Waldarbeiterhütte hielt Tino Hentrich dann Rückschau auf das vergangene Jahr und lud zum gemeinsamen Essen und Trinken ein. Als Zeichen der Wertschätzung des Landauer Engagements war der Bad Arolser Magistrat mit Bürgermeister Jürgen van der Horst, Helmut Hausmann und Harry Becker vertreten.

Der Bürgermeister sagte, dass sich Landau inzwischen dank des Projekts Landliebe zum Werbeträger für die Kommune entwickelt habe. Er werde außerhalb Nordwaldecks immer wieder auf das Projekt und die Bergstadt angesprochen.

Der Dank der Gäste galt auch dem Ortsvorsteher Tino Hentrich für seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Bergstadt.

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1 Kommentar

....und die Geste kommt vom Ort Landau selbst......durch unseren Ortsvorsteher, der sich sehr engagiert, wie einige andere auch. Schade nur, dass es nicht mehr sind, die sich einsetzen. Es sind doch immer die selben Gesichter, die man sieht. Nicht nur in Landau, überall wo ehrenamtliches Engagement gefragt ist. Wie gut könnte es laufen, wenn jeder nur ein Mal im Jahr sich irgendwo im Ort einbringen würde.
DICKES LOB an die, die sich einbringen und die was bewegen. In LANDAU und überall sonst.

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