Kirchensanierung Landau: Kyffhäuser tun den nächsten Schritt
Und das, obwohl mehr als die Hälfte der rund 50 Mitglieder nicht aus der Bergstadt kommt. Nicht nur Friedrich Busch als gebürtigem Landauer und Vorsitzendem war es ein persönliches Bedürfnis, einen Teil zur Sanierung beizutragen, und die Kameradschaft Landau steht dahinter. Bis November sollen 150.000 Euro an Spenden zusammen kommen, gut 30.000 fehlen noch.
Friedrich Busch überreichte symbolisch einen Scheck an den Schirmherrn des Förderkreises zur Innensanierung der Stadtkirche, Georg-Friedrich Prinz zu Waldeck, der gleichzeitig Schirmherr des Kyffhäuser-Kreisverbands Waldeck ist. Martin Bleckmann dankte als Vorsitzender des Kirchenvorstands und nannte die Spende ein Vermächtnis „über unsere Zeit hinaus, damit auch die Generationen nach uns über eine Kirche verfügen, die nutzbar ist“.
Friedrich Busch betonte, dass nicht nur die Landauer Kameradschaft, sondern auch die Verbände in Waldeck und ganz Hessen auf sozialem Gebiet „sehr, sehr aktiv“ seien, und Prinz zu Waldeck fügte an: „Die Spende passt ja auch in den Rahmen der sozialen Arbeit.“