Heeresmusikkorps: Prachtvolle Klänge zugunsten der Kirchensanierung Landau
Das befand nicht nur der Schirmherr der Veranstaltung und gleichzeitig des Förderkreises zur Innensanierung der Stadtkirche, Georg Friedrich Prinz zu Waldeck, als er den 13 Musikern für ein besonderes Musikerlebnis dankte.
Ein Allegro von Georg Philipp Telemann war der Auftakt zu einer bunten Mischung von neuen Bearbeitungen barocker Musik bis hin zu modernen Kompositionen. Hauptfeldwebel Andreas Alschinger unterhielt als Moderator die mehr als 100 Zuhörer auf launige Weise, während die musikalische Leitung bei Oberstabsfeldwebel Josef Geisler lag.
Besonders viel Applaus erhielt Christian Schmidt für sein Solo für Bass-Klarinette (und Box), das dank moderner Technik zu einer vielstimmigen „Welturaufführung“ wurde – Titel: „The Bassman“. Zu hören waren ein Duett des „Beethovens der Flöte“, Friedrich Kuhlau, ebenso wie weltbekannte Melodien etwa aus „Carmen“ oder „Pomp and Circumstances“.
Norbert Rennert hatte zu diesem Benefizkonzert zugunsten der Kirchensanierung im Namen des Förderkreises auch die Ehrengäste begrüßt, unter ihnen Helmut Hausmann (Erster Stadtrat), Oberst a.D. Jürgen Damm, der das Konzert vermittelt hatte, sowie der Kirchenälteste Ernst Marschke (95).
Zeigen, dass Militärmusik viel mehr ist als das, was das Heeresmusikkorps als großes symphonisches Blasorchester zu bieten hat – das war die Absicht der Musiker. Und das ist mit einem eindrucksvollen Musikerlebnis gelungen.
Nach den drei jüngsten Veranstaltungen des Förderkreises mit Schlachteessen, Reisebericht von Friedrich Küthe und diesem Konzert sind jetzt mehr als 100 000 Euro an Spenden für die Kirchensanierung zusammen gekommen.
Herzlichen Glückwunsch an den Förderkreis zu so viel Engagement und
Erfolg!!!
Ich hatte das Vergnügen das Heeresmusikkorps 2 kürzlich in Mengeringhausen genießen zu dürfen - TOLL!!!
LG Heidi