Erster Ausmarsch der Landauer Schützengilde: Treffen an der Einigskeitseiche
Das traditionelle Treffen der Schützen aus Landau, Lütersheim und Viesebeck am 1. Mai nutzte die Schützengilde 1517 Landau für den ersten Ausmarsch vor dem historischen Schützenfest zu Pfingsten.
Das Ausflugsziel Einigkeitseiche im Schwarzenberg wird künftig nicht nur Schützen am 1. Mai anziehen, sondern das ganze Jahr über auch Naturfreunde, die mit moderner Technik ausgestattet sind: Ein Cache ist jetzt hier versteckt, wie beim traditionellen Treffen am Mittwoch zu hören war.
Geo-Caching ist moderne Schatzsuche via Satellit und Handy oder Navigationsgerät. Und das zeigt, dass die Landauer, Lütersheimer und Viesebecker Schützen durchaus mit der Zeit gehen.
Burkhard Kuhaupt begrüßte als Vorsitzender der gastgebenden Schützengesellschaft Viesebeck die Schützengilde 1517 Landau und den Schützen- und Heimatverein Lütersheim sowie die Ortsvorsteher, amtierenden Könige und den Landtagsabgeordneten Armin Schwarz (CDU).
Wolfhagens Bürgermeister Reinhard Schaake schloss sich im Namen seines Amtskollegen Jürgen van der Horst aus Bad Arolsen und Thomas Viesehohn, Erster Stadtrat Volkmarsen, an. Alle zwei Jahre treffen sich hier die befreundeten Schützen, um ihre Verbundenheit am 1968 gesetzten Stein und der Eiche zu pflegen.
Die Schützengilde Landau nutzte das Treffen zum ersten Ausmarsch vor ihrem Schützenfest zu Pfingsten. Darum gab auch der Spielmanns- und Fanfarenzug den Ton an auf dem Weg vom Marktplatz bis zur Eiche. Er bereitet sich intensiv auf das große Fest vor und hat bereits ein Übungswochenende auf der Wewelsburg hinter sich, bei dem der musikalische Teil des Zapfenstreichs im Mittelpunkt stand.
Auch andere nutzten den Ausmarsch zur Probe: Pferde und Reiter folgten dem Spielmannszug, und die kleinsten Teilnehmer übten sich im ausdauernden Marschieren für die Festzüge am Pfingstwochenende in Landau.
Mehr Infos zur Schützengilde Landau und zum Festprogramm für Pfingsten findet Ihr unter www.schuetzengilde-landau.de.