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Bergstadt Landau: Bäume auf dem alten Friedhof gefällt

Es ist licht geworden auf dem alten Friedhof in Landau unterhalb der Stadtmauer am Oberen Tor: Ein Nadelbaum und ein Bergahorn, der dort wild gewachsen war, fielen der Säge städtischer Mitarbeiter zum Opfer.

Grundlage war ein Beschluss des Ortsbeirats vom 26. Mai 2011, dass der Bergahorn gefällt werden sollte, um die alte Grabstädte der Familie von Hadeln mit zwei Obelisken zu erhalten. Die Variante, die Grabstätte umzusetzen und womöglich mehrere Zeitzeugen dieser Art an einer Stelle auf dem alten Friedhof zu vereinen, hatte keine Mehrheit gefunden.

Die Gräber der Familie von Hadeln stammen aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert.

Vielleicht ist damit Platz geschaffen für die kleine Linde, die der Ort bei der Preisverleihung nach dem Regionalentscheid "Unser Dorf hat Zukunft" als Geschenk bekommen hat? Ein Standort auf dem alten Friedhof – in gebührendem Abstand zu den Grabstätten - wäre der richtige Ort für diesen Baum, meinen viele.

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